1. Schritt: Materialen beschaffen und aufbereiten
Als erstes auf der Agenda steht die Beschaffung der Materialien. Sehr praktisch ist hierbei ein komplettes Beschichtungs-Kit, welche alle notwendigen Komponenten enthält. In der Regel müssen diese auch nicht mehr speziell aufbereitet werden, aber die richtige Temperatur sollten die Materialien haben. Gerade an kalten Tagen ist darauf zu achten, dass die Temperatur der Lacke mindestens 20° Celsius beträgt. Viel wärmer als 25° Celsius sollte das Material zudem auch nicht sein. Diese Temperaturgrenzen gelten auch für die Badewanne selbst.
2. Schritt: Silikon entfernen
Die ersten Handwerksgriffe werden bei der Entfernung des Silikons getätigt. Dabei muss verhindert werden, dass die Silikonreste bei dieser Arbeit in die Badewanne gelangen. Eine Abdeckung mit einer Folie ist dabei sehr dienlich.
3. Schritt: Entkalken der Badewanne
Nach diesen Vorbereitungen wird nun eine Kalklösung in die Badewanne geschüttet. Diese wird nach Anleitung des Entkalkers angefertigt. Vorher wird natürlich der Abfluss abgedichtet und die Armaturen in Plastikfolie verpackt.
Die Kalklösung wird überall auf der Badewanne verteilt und anschließend die Badewanne gründlich gespült. Nach dem Abspülen erfolgt eine zusätzliche Reinigung mit einem Spezialreiniger. Dieser findet sich in der Regel auch im Kit.
4. Schritt: Badewanne schleifen
Ist die Badewanne entkalkt und gereinigt, kann der alte Lack abgeschliffen werden. Nach Beendigung der Schleifarbeiten wird in einer ersten Spülung der grobe Schmutz entfernt und nach anschließender Trocknung eine Feinreinigung mit Spiritus gemacht. Dann sollte die Badewanne staub- und silikonfrei sein.
5. Schritt: Neubeschichtung der Badewanne
Im letzten Schritt wird nun die Badewanne neu beschichtet. Die nach Anleitung zusammengemischten Lacke werden zügig auf getragen, wobei mit der Grundierung begonnen wird. Das Auftragen erfolgt sowohl in Längs- als auch in Querrichtung.