Was macht ein Bio-Fertighaus aus?
Bei einem Bio-Fertighaus setzt der Hersteller bei der Produktion der wichtigen Komponenten wie beispielsweise der Wände und Dämmungen auf biologische, also chemisch nicht belastete oder bearbeitete Stoffe. Auf diese Weise wird ein hohes Maß an Umweltschutz erreicht, da diese Stoffe auch bei der Herstellung keine schädlichen Dämpfe oder Gase erzeugen.
Durch den Einsatz dieser Stoffe steigt meist auch der Preis des Fertighauses, da die Herstellung und Verarbeitung hier teurer ist. Warum sich die Investition in biologische Komponenten aber dennoch lohnen kann, erfahren Sie beim Weiterlesen.
Besseres Raumklima
Aufgrund der industriellen Vorfertigung von Fertighäusern kann es passieren, dass einzelne Teile leicht mit chemischen Stoffen belastet sind, die das Raumklima im späteren Haus verschlechtern. Achten Sie gezielt auf biologische Komponenten, profitieren Sie von einer dauerhaft natürlichen Atmosphäre. Dies vermindert bei empfindlichen Menschen das Risiko möglicher Allergien oder Krankheiten, die durch den dauerhaften Einfluss der belasteten Komponenten entstehen.
Viele Möglichkeiten im Fertigbau
Entscheiden Sie sich für ein Fertighaus, bieten Ihnen einige Fertighausfirmen verschiedene Möglichkeiten, Ihr Haus biologisch zu gestalten. Dieses Angebot reicht vom einfachen Einsatz biologischer Raum-Einkleidungen bis hin zum kompletten Bio-Haus, dessen Struktur ebenfalls „sauber“ ist.
Ein weiterer Vorteil von natürlichen Stoffen besteht in der meist langen Haltbarkeit. Verwenden Sie beispielsweise viel Holz bei Ihrem Fertighaus, wird die Qualität des Holzes bei guter Pflege sehr lange erhalten bleiben.
Sie sehen also: Der Einsatz biologischer Stoffe beim Fertighaus führt nicht nur zu verbessertem Raumklima, sondern sorgt auch für lange Haltbarkeit; die Möglichkeiten zur Gestaltung sind dabei zahlreich.