Eigenschaften eines hochwertigen Badewannenlacks
Besorgen Sie sich einen hochwertigen Lack für die Beschichtung Ihrer Badewanne aus Emaille. Achten Sie auf hohes Deckvermögen, um nicht mehrmals streichen zu müssen, und auf große Widerstandsfähigkeit des getrockneten Anstrichs.
Die klassischen Sanitärfarbtöne von Alpinaweiß bis Pergamon sind leicht zu finden, nach Sonderfarben erkundigen Sie sich am besten im Fachgeschäft oder direkt beim Farbenproduzenten. Für Acrylwannen benötigen Sie wahrscheinlich noch eine Haftgrundierung.
Eine Anleitung zur Badewannenbeschichtung
- Silikonentferner
- Fugenmesser
- Entkalker
- Fliesenreiniger
- Schleifpapier (120er und 320er)
- Badewannenlack
- zugehöriger Härter
- Wasser und Schwamm
- Klebeband
- Folie
- Staubtuch
- Farbwanne
- Rührstab
- Lappen
- hochwertiger Pinsel
- hochwertige Farbrolle
1. Untergrund vorbereiten
Reinigen Sie die gesamte Wanne gründlich, bessern sie schadhafte Stellen mit Epoxidharz- oder Polyesterspachtelmasse aus, entfernen Sie allen Kalk und sämtliche Silikonfugen. Schleifen Sie den Untergrund lückenlos an und entstauben Sie ihn.
2. Umgebung abdecken
Kleben Sie die Ränder mit Klebeband ab und umschließen Sie die Armaturen zum Schutz gegen Farbkleckse mit Folie. So bleibt die Umgebung sauber.
3. Emaille Badewanne beschichten
Nehmen Sie Ihren Pinsel zur Hand und streichen Sie die Randzonen der Wanne sorgfältig mit Farbe. Die große Fläche beschichten Sie mit der Rolle, verschlichten Sie dabei auch die Pinselspuren an den Rändern.
4. Zügig und präzise arbeiten
Arbeiten Sie zügig und präzise: Tragen Sie den Lack zunächst satt auf und verstreichen Sie ihn dann sorgfältig in alle Richtungen. Achten Sie darauf, dass die Schicht nicht zu dick wird, da sonst Läufer oder Schlieren entstehen.
5. Trocknen lassen
Lassen Sie Ihre frisch beschichtete Emaille Badewanne entsprechend der Gebrauchsanweisung trocknen. Ist ein zweiter Anstrich nötig, tragen Sie diesen frühestens 24 Stunden nach der ersten Lackierung auf.