Das sollten Sie vermeiden!
Vermeiden Sie möglichst alle Hilfsmittel, die die Oberfläche zerkratzen könnten. Insbesondere Stahlschwämme und -bürsten sind für die Reinigung von Emailletöpfen tabu, auch wenn ihr Einsatz noch so verlockend erscheint.
Eine zerkratzte Emailleoberfläche ist nicht mehr wirklich zu gebrauchen, denn in den zum Teil mikrofeinen Vertiefungen setzen sich Speisereste und Keime fest. Zudem lässt sich das beschädigte Material viel schwerer reinigen – ein unhygienischer Teufelskreis also.
Emaille Topf angebrannt? So wird er wieder sauber
Statt auf den schnellen Erfolg setzen Sie bei Emaille am besten auf Ihren langen Atem: Füllen Sie den zu reinigenden Topf mit warmem Spülwasser und lassen Sie ihn über Nacht einweichen.
In den meisten Fällen lassen sich die eingebrannten Essensreste am nächsten Tag problemlos mit einem weichen Schwamm entfernen. Sollte dies nicht vollständig gelingen, kochen Sie das Spülwasser auf dem Herd nochmals auf und versuchen Sie es erneut.
Wenn Sie weiterhin Probleme beim Reinigen Ihres Emailletopfes haben, greifen Sie zu einem Topfreiber aus Kunststoff, der die Oberfläche in der Regel nicht angreift. Viele Liebhaber von hochwertigem Emailgeschirr verwenden auch milde Scheuercremes und weiche Bürsten.
So verhindern Sie das Anbrennen von Speiseresten
Das Anbrennen von Essen in Emailletöpfen lässt sich auch schon im Vorfeld verhindern, wodurch Sie sich einiges an Reinigungsarbeit ersparen.
- Wir empfehlen, Auflaufformen aus Emaille vor Gebrauch immer gut einzufetten.
- Ein paar Tropfen Öl helfen auch in Emailletöpfen, das Anbrennen zu vermeiden.
- Rühren Sie den Topfinhalt während des Kochens regelmäßig um: je heißer die Herdplatte, desto häufiger.
- Auch Wasser kann das Anbrennen bis zu einem gewissen Grad verhindern. Fügen Sie trockenen Speisen daher immer etwas Flüssigkeit hinzu.