Gute Planung – die beste Basis
Bevor Sie mit Grundstückswahl und Bau beginnen, sollten Sie eine genaue Vorstellung von dem späteren Haus haben: Wie viel Platz brauche ich? Wie viel „Luxus“ wie einen Keller oder Wintergarten kann ich mir leisten? Fragen wie diese helfen, sowohl Kosten- als auch Finanzierungsplanung zu erleichtern.
Denn wenn Sie schon Ideen haben, wie Sie Ihr Haus gestalten möchten, sind Sie auch beruhigter. Die Fertighausfirmen sind darauf ausgelegt, Sie im Voraus über alle Fragen und Wünsche zu informieren, wie diese umzusetzen sind und was sie kosten.
Organisieren Sie Bauart und Grundstück
Haben Sie einen Plan von dem späteren Haus, sollten Sie sich Gedanken um die Bauart machen: Sollen es selbsttragende Wände, also ein Tafelbau, oder doch lieber die klassische Skelettbauweise mit Holzträgern und aufgesetzten Wänden sein? Auch Fachwerkhäuser können inzwischen industriell hergestellt werden, ebenso wie die zunehmend beliebteren Blockhäuser.
Genauso wichtig wie diese Entscheidung ist auch die Wahl des Grundstücks, dessen Größe, Standort und Beschaffenheit natürlich auch den Preis bestimmt. Schauen Sie individuell, wie viel Sie dafür investieren möchten, denn die Preisspannen sind gewaltig.
Vermeiden Sie horrende Aufpreise
Wichtig ist auch, dass Sie die Kosten im Blick behalten und sich eine feste Obergrenze setzen. Denn die Aufpreise für individuelle Ausstattung sind bei vielen Herstellern hoch; die Auswahl an Grundausstattung eingeschränkt. Schauen Sie daher, was Ihnen wichtiger ist: Bad, Küche oder Wohnzimmer? Wenn Sie überall Sonderausstattung wählen, sind Sie möglicherweise um zehntausende Euro ärmer.
Vergessen Sie auch nicht, bei Ihrem Fertighausanbieter nach Musterhäusern zu fragen: Wenn Sie verschiedene „Modelle“ besichtigen, können sich ihre Meinungen oder Vorstellungen schnell ändern.