Wohin mit dem Feuerlöscher?
Die meisten Feuerlöscher schmoren im Keller und verstauben. Dort sind sie zum einen im Notfall absolut unnütz und zum anderen wird die Wartung häufig vergessen. Wenn schon ein Feuerlöscher im privaten Haushalt vorhanden ist, sollte der alle zwei Jahre gewartet und überprüft werden.
Ein Feuerlöscher muss so angebracht werden, dass er von allen Wohnräumen aus im Notfall schnell erreicht werden kann. Meist ist daher der Flur ein idealer Ort. Hier sollte der Feuerlöscher aber leicht zugänglich sein, auch wenn ihn natürlich aus optischen Gründen niemand direkt sehen möchte.
Wenn der Feuerlöscher in einer Ecke versteckt werden soll, ist eine Schwingklappe wichtig, die ohne Schwierigkeiten geöffnet werden kann. Der Feuerlöscher darf keinesfalls in einem verschlossenen Schrank untergebracht werden.
Welcher Feuerlöscher?
Von den beiden Arten von Feuerlöschern ist der Dauerdrucklöscher für den privaten Haushalt besser geeignet als der Aufladefeuerlöscher. Dieser ist schwerer, weil das Treibgas separat in einem Metallbehälter aufbewahrt wird. Dadurch ist der Feuerlöscher etwas schwieriger zu bedienen, denn nach dem Auslösen dauert es einen Moment, bis der Feuerlöscher wirklich einsatzbereit ist.
Dauerdrucklöscher die einfachere Variante für den Laien
Bei einem Dauerdrucklöscher sind das Löschmittel und das jeweilige Treibgas miteinander vermengt. Dadurch steht das Löschmittel ständig unter Druck, wie der Name des Feuerlöschers bereits verrät. Somit ist dieser Feuerlöscher schneller einsatzbereit und gerade für den Laien viel einfacher zu nutzen.
Wartung und Benutzung
Die Wartung des Feuerlöschers sollte nicht vergessen werden. In der Regel ist diese nach zwei Jahren fällig. Allerdings muss sie auch durchgeführt werden, wenn der Feuerlöscher ausgelöst wurde. Selbst wenn er nur einige Sekunden lang genutzt wurde, muss er überprüft und aufgefüllt werden.