Sie sorgt für optimale Verteilung der Strahlungswärme und fährt mit deutlich niedrigeren Temperaturen. Dadurch können bis zu 12 % an Heizkosten gespart werden, wohlbemerkt bei nahezu gleichen Investitionskosten wie bei der herkömmlichen Wandheizung. Dazu kommt, dass sich die Fußbodenheizung perfekt für den Einsatz von Solarkollektoren oder einer Wärmepumpe eignet.
Fußbodenheizung nur in Neubauten?
Es gibt eine Vielzahl guter Gründe, warum Bauherrn in ihrem Haus eine Fußbodenheizung verlegen lassen. Aber auch, wenn man in einem Altbau wohnt, muss man nicht auf die vielen Vorzüge der Fußbodenheizung verzichten. Haus- oder Wohnungseigentümer scheuen leider oft den nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung, obwohl sie von der Qualität dieser Systeme überzeugt sind.
Aber allein die Vorstellung, wie viel Mühe, Kosten und Umstände ein nachträglicher Einbau verursachen könnte, wirkt abschreckend. Allerdings sind das überholte Vorstellungen. Heute stellt sich der nachträgliche Einbau einer Fußbodenheizung völlig problemlos dar. Neuartige Produkte machen es möglich.
Pfiffige Lösungen für den nachträglichen Einbau
Es ist dank der heute verfügbaren superdünnen Elemente nicht mehr nötig, den Estrich aufzureißen, um eine Fußbodenheizung nachträglich installieren zu lassen. Diese speziell für den nachträglichen Einbau entwickelten Systeme erlauben eine Verlegung direkt auf dem vorhandenen Untergrund und lassen sich an das vorhandene Heizsystem anschließen. Durch die extrem flachen Elemente und die besondere Konstruktion zur Verteilung der Ausgleichsmasse ergibt sich eine Gesamtaufbauhöhe von nur anderthalb Zentimetern. Auf diesen Untergrund können nahezu alle handelsüblichen Fußbodenbeläge aufgebracht werden, beispielsweise Fliesen, Teppichboden oder Kork. Durch den geringen Montageaufwand und überschaubare Kosten bieten diese Systeme eine wirklich komfortable Lösung für einen nachträglichen Einbau, so dass man auch im Altbau nicht auf die Vorzüge der vielseitigen Fußbodenheizung verzichten muss.