Dachform ist oft ausschlaggebend
Wer ein Gartenhaus mit Dachschindeln decken möchte, bedenkt meist zuerst die Dachform. Die ein oder zwei nicht unterbrochenen Flächen eines Pult- und Satteldaches sind ohne großen Aufwand mit allen Schindelarten zu decken.
Bei mehreckigen Dachformen von vier bis acht Ecken spielen die Übergangskanten eine größere Rolle und können den Ausschlag zugunsten eines flexiblen und formbaren Werkstoffs wie Bitumen oder Preolit geben. Bei starren Dachschindel-Materialien wird eine umfangreiche Zuschneide- und Anpassungsarbeit notwendig.
Materialeigenschaften
- Wer über Dachschindeln für sein Gartenhaus nachdenkt, sollte bei der Auswahl neben dem persönlichen Geschmack folgende Faktoren berücksichtigen.
- Das preiswerteste Material, aus dem Dachschindeln gefertigt sind, sind Bitumen, Preolit und Kunststoff.
- Dachschindeln aus Kunststoff und Preolit sind elastisch und flexibel, so dass sie über Kanten und um Rundungen ohne Unterbrechung gebogen werden können.
- Die preiswertesten starren Dachschindeln bestehen aus Faserzement beziehungsweise Eternit.
Naturstein wie Schiefer oder aus Ton gebrannte Dachschindeln haben die höchsten Materialkosten und sind besonders bei mehreckigen Gartenhäusern aufwendig zu verarbeiten.
Einzelkauf oder Modultechnik
- weka-holzbau.com führt für seine Gartenhäuser angepasste Dachschindel-Sets.
- gartenhaus.holzprofi100.de listet über fünfhundert Gartenhaus-Modelle auf, die mittels Modulen mit unterschiedlichen Dachschindeln bestückt werden können.
- mein-gartenshop24.de bietet Dachschindeln zum Einzelkauf aus allen Materialien an.