Eignung für Gartenhäuser
Grundsätzlich kann man natürlich jede Konstruktionsart für den Bau eines Gartenhauses verwenden. Sogar der Bau eines Gartenhauses in Fachwerkbauweise ist problemlos möglich.
Die Ständerbauweise stellt eine sehr einfache Möglichkeit für die Konstruktion von kleinen Flachdachgebäuden dar. Der tragende Teil sind dabei die seitlichen Pfosten. Sie können ganz einfach mit unterschiedlichen Materialien einfach oder doppelt beplankt werden. So entstehen sehr einfache, aber ausreichend stabile Wandkonstruktionen.
Weitere wichtige Dinge beim Gartenhaus
Dachkonstruktion beim Holzständerbau
Wenn man sein Gartenhaus in Holzständerbauweise und mit Flachdach oder Pultdach baut, sollte man sich schon im Vorfeld auch über die Dachkonstruktion ausreichend Gedanken machen. Ein Flachdach zu konstruieren ist nicht so schwierig.
Danach muss aber auch sichergestellt sein, dass so viel Gefälle vorhanden ist, dass das Wasser ablaufen kann. Zudem muss es eine Ablaufeinrichtung für Regenwasser geben.
Das Flachdach muss auf jeden Fall völlig dicht sein. Das erreicht man entweder mit Bitumenschweißbahnen, die aber schwierig zu verlegen sind, oder mit EPDM-Folie.
Bodenkonstruktion
Man muss auch schon im Vorhinein festlegen, ob man einen Boden aus Holz konstruieren möchte. In vielen Fällen ist das empfehlenswert, wenn zwischen dem Fundament und dem Gartenhaus-Inneren noch ein Boden liegt. Das macht auch das Befestigen der tragenden Ständer einfacher.
Wandbeplankung
Auch über die Ausführung der Wand sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen. Sie kann einfach beplankt aber auch doppelt beplankt sein. Wenn man das Gartenhaus auch in den kühleren Jahreszeiten nutzen möchte, könnte man auch zwischen Innen- und Außenbeplankung eine leichte Dämmung in die Wand mit einbauen. Fenster und Türzargen lassen sich im Normalfall problemlos einbauen, machen Sie sich im Vorfeld aber bereits über sinnvolle Maße und ausreichende Lichtmengen Gedanken.