Vielfältige Vorteile
Neben dem Umweltschutz, der ein zentrales Ziel der Photovoltaik-Anlage ist, sind die geringen Betriebskosten durch die unerschöpfliche Sonnenkraft ein weiterer, entscheidender Vorteil. Nicht nur die Anlage selbst, sondern auch die Hausbewohner sind energiesparend; mit dem selbst produzierten Strom gehen Anwender meist gewissenhafter um als mit Netzstrom.
Zudem stellt eine Photovoltaik-Anlage kein finanzielles Risiko dar, weil sich die Investition über die Jahre gesehen rechnet, besonders bei Berücksichtigung der weiter steigenden Energiepreise. Doch nicht nur die finanzielle, sondern auch die praktische Seite überzeugt: Da eine Photovoltaik-Anlage lediglich Sonnenkraft benötigt, ist die Anhängigkeit vom Standort nicht so groß wie etwa bei Windturbinen.
Die Schwächen der Solaranlage
Möchten Sie Ihr Einfamilienhaus mit einer Photovoltaik-Anlage ausstatten, müssen Sie hohe Investitionen in Kauf nehmen, die sich oftmals erst nach 10 bis 15 Jahren rechnen. Auch eventuelle verschleißende Geräte wie beispielsweise der Wechselrichter verursachen hohe Kosten, wenn sie repariert oder getauscht werden müssen. Außerdem sollten Sie die im Alter zunehmende Leistungsschwäche ertragen; nach 20 Jahren leisten die meisten Anlagen nur noch 80 %.
Einen weiteren Nachteil stellt die ungleichmäßige Stromversorgung dar; Sie können sich nicht immer auf Ihre Photovoltaik-Anlage verlassen. Daher ist eine zweite Energiequelle unverzichtbar, wenn Sie eine Photovoltaik-Anlage betreiben.
Die Kosten
Neben den bereits genannten Kosten im Falle technischer Ausfälle kommt natürlich ein hoher Anschaffungspreis auf Sie zu. Dieser beginnt bei kleineren Modellen mit etwa 5.000 Euro, bei wirklich effektiven Anlagen mit entsprechender Größe müssen Sie jedoch 15.000 Euro bezahlen.