Erfahrungsberichte erleichtern Ihnen die richtige Wahl
Wenn Sie Ihr Rasengitter planen, sollten Sie Vor- und Nachteile der beiden Materialien abwägen, da ein günstiger Einkaufspreis durch Spätfolgen deutlich teurer werden kann. Die Gegenüberstellung 1. – 4. hilft Ihnen bei der Einschätzung.
- Die Begrünungsfläche beträgt bei Rasengittern aus Beton zwischen knapp dreißig bis zu sechzig Prozent, bei Kunststoffplatten sind es 85 bis 95 Prozent
- Ein Beton-Rasengitter muss stärker bewässert werden, da die Rasengittersteine Feuchtigkeit binden, was bei Kunststoff entfällt
- Kraftverteilungsbrücken sind bei Kunststoffkonstruktionen ausgeprägter und ermöglichen laut Herstellern ähnliche Belastungsfähigkeit wie bei Beton
- Bei regelmäßig befahrenen Rasengittern ist Beton verschleißfreier und die Oberflächen oder Streben können sich nicht abnutzen
Da die Hersteller natürlich immer die Vorteile ihres Produktes herausstellen, sollten Sie zur Vorbereitung Ihrer Kaufentscheidung möglichst viele unabhängige Einschätzungen zum Beispiel von Nachbarn, beim Baumarkt-Berater oder auf Heimwerkerseiten im Internet einholen.
So ermitteln Sie den Preis für Ihr Rasengitter
Der Quadratmeter-Preis für das Material bewegt sich sowohl bei Kunststoff als auch bei Beton meist zwischen sechs und 15 Euro. Entscheidender Unterschied sind die Arbeits- und Transportkosten, die beim Beton naturgemäß ein Vielfaches dessen betragen, was für ein Rasengitter aus Kunststoff anfällt. Als Richtwerte geben Fachleute für den Transport fünfmal höhere Kosten bei Beton-Rasengitterelementen an und etwa den dreifachen Preis für das Verlegen. Wichtig ist für Sie die Einschätzung des späteren Gebrauchs Ihres Rasengitters. Wenn ein häufiges, beispielsweise tägliches, Befahren einer Auffahrt geplant ist, bietet der höhere Preis für Beton die Sicherheit, nicht einige Jahre später Erneuerungs- oder Reparaturarbeiten durchführen zu müssen.