Leicht organisiert, schnell gebaut
Gebäude wie das Reihenhaus sind in der Planung normalerweise aufwendig, da sie oftmals deutlich größer sind als gewöhnliche Häuser. In diesem Punkt bietet das Fertighaus bereits einen klaren Vorteil gegenüber dem klassischen Massivbau: Da das gesamte Projekt durch einen Anbieter, Ihre Fertighausfirma, abgewickelt wird und nicht mit verschiedenen Bauunternehmen geplant werden muss, entfällt für Sie ein großer Teil des Aufwands.
Doch nicht nur die Aufwendigkeit der Planung, sondern auch die Bauzeit ist bei einem Reihenhaus merklich länger als bei kleineren Häusern. Auch bei diesem Thema kann das Fertighaus auftrumpfen: Durch präzis vorgefertigte Teile ist der Aufbau des Rohbaus innerhalb weniger Tage abgeschlossen und die Arbeiten zum Innenausbau können direkt beginnen.
Der Schallschutz: Das Massivhaus vorne
Geht es um den Schallschutz, der gerade beim Reihenhaus so wichtig ist, hat das Massivhaus meist noch einen Vorteil gegenüber dem Fertighaus: Durch die massive Struktur wird eine Dämmung erreicht, die bei ausreichender Materialstärke optimalen Wohnkomfort ermöglicht. Das heißt nicht, dass fertige Reihenhäuser schlecht gedämmt sind: Auch diese erreichen hohen Schallschutz, haben aber nicht eine derartig günstige Struktur wie das Massivhaus.
Wachsende Individualität
Wenn Sie sich heutzutage für ein Fertighaus entscheiden, haben Sie deutlich mehr Möglichkeiten als noch vor einigen Jahren: Während der Katalog früher die komplette Basis für den Hausbau darstellte, ist er bei vielen Firmen nur noch ein Richtmaß, das die grobe Richtung vorgibt. Sie als Bauherr können Ihr Fertighaus individualisieren und ihren Anforderungen somit optimal anpassen. Ein weiteres Argument, warum der Fertigbau keine Billig-Branche ist, sondern ernsthafte Konkurrenz zum Massivhaus darstellt.