Beim Abschluss eine Gebäudeversicherung sollte unbedingt ein Vergleich vorgenommen werden. Denn nicht nur bei den Leistungen, sondern auch beim Versicherungsbetrag gibt es große Unterschiede. Mit ein paar Angaben über das Gebäude oder die Wohnung und die individuellen Verhältnisse, erhält man ein paar Minuten später einen Vergleich und kann sich weitere Informationen einholen und die entsprechende Versicherung abschließen.
Welche Angaben sind erforderlich? An einem Beispiel von einem neugebauten, massivem, freistehenden Einfamilien-Wohnhaus mit 150 qm Wohnfläche, mit Keller und Baukosten von 280.000 Euro soll anschließend eine Berechnung vorgenommen werden. Zunächst sind der Vertragsbeginn und der Ort anzugeben in dem das Haus steht, ebenfalls, ob es sich um ein Einfamilien-, Zweifamilien-, Mehrfamilienhaus, ein Reihenhaus oder eine Doppelhaushälfte handelt. Wichtig ist die Bauartenklasse. Damit ist die Bauweise, zum Beispiel Massivhaus, Holzhaus oder Fertighaus und die Dachbeschaffung, gemeint. Das Baujahr des Hauses und die Nutzung sind ebenfalls anzugeben. Falls es sich um ein älteres Gebäude handelt, wird nach den Sanierungen gefragt. Als Weiteres sind Flächenangaben zum Gebäude zu machen. Nicht nur die qm-Zahl alleine ist gefragt, sondern auch, ob das Dachgeschoss ausgebaut ist oder ob es einen Keller gibt. Nun kann bei älteren Häusern der Wert in DM aus dem Jahr 1914 angegeben werden, bei neuen Gebäuden wird natürlich die Bausumme zugrunde gelegt. Als nächstes wird festgelegt, was versichert werden soll bzw. ob zur Basisversicherung Elementarschäden und Glasschäden aufgenommen werden sollen. Dies wird in diesem Fall beides bejaht.
Vergleichen lohnt sich
Das Ergebnis des Versicherungsvergleiches ist innerhalb weniger Sekunden sichtbar. In dem dargestellten Vergleich ist die günstigste Versicherung für 312,27 Euro jährlich erhältlich.