Selbstbau vom Unterschrank
Das Selber machen hat in diesem Fall einen entscheidenden Vorteil: Man bekommt genau den Waschbeckenschrank, den man auch tatsächlich wollte. In der rchtigen Größe, mit der richtigen Anzahl von Schubladen und Fächern und im gewünschten Design.
Planung
Anders als beim Aufbau von Fertigmöbeln müssen Sie aber beim Selbstbau zunächst eine Menge planen. Dazu gehören folgende Fragen:
- welches Holz?
- welcher Holzschutz?
- wie sieht die Konstruktion aus? Wie wird sie stabil?
- welchen Platzbedarf habe ich, und wie setze ich ihn um? Fächer, Laden, Türen?
Holzauswahl
Seien Sie sehr umsichtig bei der Auswahl des passenden Holzes. Für den Einsatz in Feuchträumen sollten Sie nur Holz verwenden, das wenig arbeitet, von Natur aus feuchtigkeitsresistent ist und mit den hohen Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeitsschwankungen gut umgehen kann.
Das werden in erster Linie Tropenholzarten sein, aber auch einige heimische Hölzer können das leisten – entsprechende Holzschutz-Behandlung vorausgesetzt.
Aufsatzwaschbecken sind eine gute Alternative
Nicht nur optisch sondern auch für die Konstruktion sind Aufsatzwaschbecken sicherlich die einfachere Alternative, die es ihnen leichter macht, Ihren Waschtisch zu bauen.
Aufsatzwaschbecken sind kaum teurer als die gewöhnlichen Standardwaschbecken für die Wandbefestigung. Kleine, schlichte Varianten erhalten Sie bereits für rund 40 – 50 EUR im Baumarkt. Sie können Sie dann einfach auf die ebene Oberfläche Ihres Regals aufsetzen, und brauchen nur noch die Löcher für die Anschlüsse (Wasser und Abwasser) und für die Befestigung des Waschbeckens zu bohren.