Eine solide Finanzierung als sichere Basis
An allererster Stelle steht zunächst einmal die finanzielle Überprüfung der Realisierbarkeit der Immobilienkaufabsicht. Hierzu sollte man sich eine genaue Übersicht über die monatlichen Einnahmen und Ausgaben verschaffen. Resultierend hieraus kann man dann mittels eines Hypothekenrechners im Internet beziehungsweise durch die Beratung bei der Hausbank die finanzielle Machbarkeit des Immobilienerwerbs überprüfen lassen.
Neubau oder Bestandsimmobilie?
Wenn die Realisierbarkeit überprüft sowie die Entscheidung für den Kauf der eigenen vier Wände erst einmal getroffen ist, stellt sich die Frage, ob es ein Neubau oder lieber eine Bestandsimmobilie beziehungsweise ein Altbau sein soll. Hierbei gilt es, die Vor- und Nachteile dieser Immobilienarten sorgfältig gegeneinander abzuwägen.
Ein wichtiger Faktor einer jeden Immobilie ist deren Zentralität und Lage. Wohneigentum mit einer guten Anbindung an das öffentliche Verkehrsmittelsnetz und allen Einrichtungen des täglichen Bedarfs in unmittelbarer Nähe sind oftmals viel gefragter als Immobilien am Stadtrand oder auf dem Land. Selbstverständlich sollte die Immobilie bei aller Zentralität trotzdem auch ruhig und nicht an einer stark frequentierten Hauptverkehrsstraße liegen. Im Falle der Eigennutzung der Immobilie spart man sich somit jeden Tag viel Zeit für den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen. Gerade in heutigen Zeiten ist das ein wesentlicher Vorteil. Auch im Falle einer Nutzung des Wohneigentums als Renditeobjekt ist bei einer solchen Lage ein viel höherer Mietzins zu erzielen als bei Objekten in Randlage. Der spätere Wiederverkaufswert profitiert ebenfalls von einer ruhigen aber zentralen Lage. Da alle großen Städte in diesen Gegenden jedoch vielfach schon bebaut sind, kann man hier nur selten Neubauobjekte finden. Falls doch, sind die Kaufpreise oftmals auch sehr hoch. Somit sind Käufer mit solchen Anforderungen in Bezug auf die Lage einer Immobilie oftmals zum Kauf eines Altbaus gezwungen.
Ein weiterer klarer Vorteil eines Altbaus ist, dass man als Käufer sieht, was man kauft. Neubauobjekte können lediglich in Form von Illustrationen des Architekten und Grundrissen betrachtet werden. Jedoch bieten solche Neubauobjekte auch wieder den Vorteil gegenüber Bestandsimmobilien, dass man von Beginn an in der Planungsphase seine eigenen Wünsche und Vorstellungen mit einbringen kann und somit eine maßgeschneiderte und zudem noch energetisch sehr sparsame Immobilie erhält. Aktuelle Neubauobjekte in Ihrer Nähe finden sie auf http://www.neubaukompass.de. Betrachtet man jedoch den puren Kaufpreis, sind Altbauten zudem um einiges günstiger als Neubauobjekte in vergleichbarer Lage, jedoch ist bei diesen auch mit schnelleren und höheren Reparaturkosten sowie aufgrund deren schlechterer Energiebilanz mit höheren Nebenkosten zu rechnen.
Die Immobilie zum Selbstbezug oder als Renditeobjekt
Ob zum Selbstbezug oder als Kapitalanlage, beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Zieht man selbst in die eigenen vier Wände, entfällt der monatliche Mietzins. Ist die eigene Immobilie für die ganze Familie aber vielleicht nicht finanzierbar oder nicht gewünscht, so kann man sich auch für den Erwerb von Wohneigentum als Kapitalanlage entscheiden. Hier erhält man von seinem Mieter einen monatlichen Mietzins, welchen man direkt in die monatliche Darlehensrate einfließen lassen kann. Zudem profitiert man zusätzlich von steuerlichen Vorteilen.