Notwendige Maßnahmen
Das im Adventskranz verarbeitete Tannenreisig trocknet relativ schnell aus. Die Folge ist dann, dass der Kranz schnell unansehnlich wird und innerhalb kürzester Zeit massiv zu nadeln beginnt.
Die wichtigste Pflegemaßnahme ist also, diese Austrocknung beim Adventskranz so weit wie möglich zu verhindern. Das kann man auf unterschiedliche Art und Weise tun.
Regelmäßiges Befeuchten
Befeuchten Sie den Adventskranz regelmäßig mit gewöhnlichem Leitungswasser. Am besten verwenden Sie dafür einen Zerstäuber, wie man ihn auch zum Besprühen von Pflanzen einsetzt.
Am besten besprühen Sie den Kranz täglich kurz mit Wasser. So ist er immer gut vor Austrocknen geschützt.
Kranz auf ein Moosbett setzen
Mose können sehr viel Feuchtigkeit speichern. Wenn Sie den Kranz auf ein Moosbett setzen, bleibt er durch die Feuchtigkeit, die aus dem Moos verdunstet, immer gleichmäßig feucht.
Verwenden können Sie dafür ganz einfaches Moos – etwa Waldmoos. Das bringt zusätzlich auch einen angenehmen und erfrischenden Duft nach Wald mit sich.
Richtig lagern
Eigentlich sollte der Adventskranz nicht in den warmen Wohnräumen aufbewahrt werden. Wenn man ihn nur dazu benutzt, um sonntags die Kerzen anzuzünden, sollte man ihn in der Zwischenzeit an einem möglichst kühlen Ort aufbewahren (zum Beispiel im Keller oder auf dem Balkon).
Das hat man früher schon so gehandhabt, und es ist auch heute empfehlenswert. Umso mehr, wenn in Ihren Wohnräumen hohe Temperaturen (Überwärmung) und sehr trockene Luft herrschen. Das beschleunigt den Prozess des Austrocknens noch erheblich.
Im übrigen sollten Sie den Adventskranz auch gut vor Zugluft schützen. Auch die kann dazu führen, dass das Tannenreisig sehr schnell austrocknet.