Es gibt keine pauschale Trocknungszeit bei Armierungsmörteln
Eine pauschale Antwort bezüglich der Trocknungszeit ist nicht möglich. Zu unterschiedlich sind die Produkte und auch technischen Zusammensetzungen von Armierungsmörteln, obwohl alles mit einer entsprechenden Bewehrung als Armierungsmörtel bezeichnet werden kann. Hier zunächst die Unterschiede bei den Produkten:
- Klebe- und Armierungsmörtel für Fassaden beim Einsatz von WDVS
- Armierungsmörtel mit Fasern vergütet als Sanierungs- und Renovierungsmörtel
- herkömmliche Mörtelarten mit Armierungsnetzen oder Armierungsgeweben
Selbst für die Armierung von Bodenschichten wie Estrich können Sie Armierungsgewebe für die Ausgleichsmasse verwenden. Den gegenüber steht der Einsatz von Klebe- und Armierungsmörtel für die Hartschaumplatten und das spätere Verputzen von WDVS Fassaden.
Armierungsmörtel und verschiedene Anwendungen
Dieser Mörtel wird im Dünnbettverfahren ausgetragen mit einer Stärke ab 2 mm (auch vom Hersteller und dessen Anweisungen abhängig). Dazu kommen Armierungsmörtel aus Putzgrund, die bis zu 15 mm dick aufgetragen werden. Daher müssen Sie sich bei Ihren Arbeiten mit Armierungsmörtel bei den Trocknungszeiten weitgehend an den Angaben der Mörtelhersteller orientieren.
Trocknungszeit Armierungsmörtel zwischen 12 Stunden und 7 Tagen
Jedoch können wir einige allgemeingültige Aussagen treffen. So liegt die Verarbeitungszeit von Klebe- und Armierungsmörtel für WDVS bei rund zwei Stunden. Die Trocknungszeit liegt je nach Hersteller bei Schichtstärken zwischen 2 und 3 mm bei 12 Stunden bis ein Tag. Es gibt dazu auch entsprechende DIN zu beachten.
Bei der herkömmlichen Fassadenrenovierung beträgt die Trocknungszeit eines Putzgrundes in der Regel mindestens 7 Tage, bevor der Oberputz aufgetragen werden kann. Dieser Putz muss dann noch einmal mindestens 7 Tage austrocknen, bevor die Fassadenfarbe aufgetragen werden kann.