Außentreppe planen – Liste machen
Zunächst sollte man tatsächlich selbst eine kleine Liste mit Wünschen für die Außentreppe anlegen. Welche Ihrer Wünsche dann in der endgültigen Version Berücksichtigung finden, ist zunächst noch nicht wichtig. Die folgenden Fragen sollten Sie sich selbst stellen:
- welcher Höhenunterschied muss mit der Treppe überbrückt werden
- ist an der Stelle ausreichend Platz für eine Treppe
- wie ist die Zuwegung zu der Treppe beschaffen
Die wichtigsten Aspekte bei der Planung
Wenn Sie die oben genannten Fragen für sich beantwortet haben, müssen diese mit den drei wichtigen Aspekten vereint werden. Dabei ist zum Beispiel bei den Massen der Treppe eventuell auch Rücksicht auf die Baurichtlinien des örtlichen Bauamtes zu nehmen. Hier müssen Sie sich erkundigen, ob eventuell sogar eine richtige Baugenehmigung notwendig sein könnte.
- Masse
- Material
- Steigung
Sicherer Aufstieg
Im Außenbereich werden andere Bedingungen an die Treppe gestellt. Hier darf die Steigung also die Stufenhöhe nicht so hoch sein, wie dies sonst bei einer Treppe üblich ist. Zusätzlich muss die Tiefe der einzelnen Stufen deutlich größer gewählt werden.
Dadurch wird die Treppe natürlich deutlich ausladender und nimmt mehr Raum ein. Das muss ebenfalls bei der Planung mit berücksichtigt werden.
Materialauswahl
Je nachdem, wo die Außentreppe installiert werden soll, ist sie stark der Witterung ausgesetzt. Handelt es sich um einen Zugang zu einer Holzterrasse, sieht natürlich eine Holztreppe sehr gut aus. Doch diese wird leicht rutschig, das sollte beachtet werden.
Im Eingangsbereich ist daher von einer Holztreppe unbedingt abzuraten. Hier eignen sich Stahltreppen in verzinkten Ausführungen mit Gitterstufen deutlich besser. Edler sehen aber Treppen mit Natursteinen oder gemauerte Treppen aus.