Schritt 1: die Bestandsaufnahme
Am Beginn einer Badsanierung unterziehen Sie alle Einrichtungsgegenstände, also WC und Bidet, Dusche und Badewanne, Mischbatterien, Fliesen und Ausstattungen einer gründlichen Begutachtung. Dabei fließen Ihre Erfahrungen aus der Benutzung mit ein, ob immer ausreichend warmes Wasser vorhanden oder der Abfluss ständig verstopft ist. Sie überlegen, ob viele Fliesen beschädigt oder unansehnlich sind und untersuchen, ob sich irgendwo bereits Nässeschäden zeigen.
Schritt 2: Problemfällen auf den Grund gehen
Haben Sie dabei Beschädigungen oder technische Fehler festgestellt, betreiben Sie nun Ursachenforschung. Sie sollten sich jedoch im Klaren sein, dass damit die Sanierung bereits begonnen hat. Revisionsschächte, Abflussgarnituren oder Abzweigdosen lassen sich oft nur schwer öffnen und diese Überprüfungen können Schäden verursachen.
Schritt 3: die Planung
Das Resultat Ihrer Ermittlungen fließt nun in die Planung des Badezimmers ein. Nutzen Sie diese Gelegenheit jedoch auch, um sich lang gehegte Wünsche bei der Sanierung zu erfüllen. Gestalten Sie die Sanierung Ihres Bades als komplexe Arbeit, bei der Sie Beschädigungen beseitigen, wieder verwendungsfähige Dinge erhalten und neue Badkomponenten einbringen.
Schritt 4: der Beginn
Am Beginn der praktischen Ausführung steht die Demontage alter Sanitäreinrichtungen und eventuell das Abstemmen der Fliesen. Achten Sie bei diesen Arbeiten darauf, keine Leitungen zu beschädigen. Rechnen Sie aber auch damit, dass sie z. B. hinter der ausgebauten Badewanne auf Nässeschäden stoßen, die Ihnen bisher nicht bekannt waren. Dementsprechend müssen Sie Ihre Planung ständig an die vorgefundenen Tatsachen anpassen.
Schritt 5: die Sanierung
Wenn Sie Ihr Bad entkernt haben, beginnen die Sanierungsarbeiten mit der vollständigen Beseitigung aller baulichen Schäden. Überall, wo Fliesen oder das Mauerwerk durch Nässeschäden marode geworden sind, steht vor dem Neuaufbau deren Instandsetzung.
Dann wird Ihre Badsanierung ein Erfolg mit Langzeitwirkung.