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Liste zuletzt am 25.05.2022 aktualisiert.
Häufig gestellte Fragen
Wo werden Baustahlmatten eingesetzt?
Baustahlmatten werden als Betonstahlmatten überwiegend dafür eingesetzt, um Stahlbeton-Bauteile als Bewehrung zu verstärken. Spezielle Bügelmatten können daneben auch dafür verwendet werden, um aus ihnen dreidimensionale Bewehrungskörbe zu biegen.
Welche Arten von Baustahlmatten gibt es?
Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen:
- Lagermatten (Typ Q, Typ R, Typ N)
- Listenmatten
- Zeichnungsmatten
- Bügelmatten
- Fahrbahnmatten (als Bewehrung für Fahrbahnen und Rollbahnen)
- Sonderdyn-Matten (für besondere dynamische Belastungen)
Daneben wird beim Vormaterial zwischen normalduktilen (B500 A) und hochduktilem Vormaterial (B500B) unterschieden. Es gibt zudem korrosionsgeschützte und nicht korrosionsgeschützte Ausführungen.
Lagermatten / Listenmatten – was ist der Unterschied?
Lagermatten und Listenmatten unterscheiden sich nur in ihrer Verfügbarkeit: Lagermatten sind ab Lager in festgelegten Abmessungen lieferbar, Listenmatten und Zeichnungsmatten werden dagegen nur auf Bestellung hergestellt. Listenmatten werden in gewünschter Größe und nach Auswahl aus bestimmten Tabellenwerten (Stabdurchmesser, Stababstand) angefertigt, Zeichnungsmatten können nach Vorgaben fast völlig frei gestaltet werden.
Welche Norm gilt für Baustahlmatten?
Für alle Arten von Betonstahlmatten ist die DIN 488-4 maßgeblich. Sie schreibt etwa vor, dass die Stäbe gerippt sein müssen und einen Nenndurchmesser zwischen 6 und 14 mm aufweisen müssen. Sowohl das verwendete Vormaterial (B500A oder B500B) als auch das herstellende Werk muss bei normgerechten Baustahlmatten auf einem witterungsbeständigen Etikett angegeben sein.
Was sind R-Matten und Q-Matten?
Die Kennzeichnung als R-Matte oder Q-Matte bezieht sich auf die Stababstände der Betonstahlmatte. Bei Q-Matten ist der Stababstand in beide Richtungen gleich groß (q wie quadratisch), bei R-Matten ist der Stababstand in eine Richtung um 20 % größer. Q-Matten verwendet man bei Beanspruchungen in beide Richtungen, R-Matten bei Beanspruchungen in nur eine Richtung.
Was sind N-Matten?
N-Matten werden aus gewöhnlichem Rundstahl angefertigt und sind damit nicht normgerecht nach DIN 488, das heißt, sie dürfen für statisch belastete Bauteile nicht verwendet werden. Üblich sind nur die Mattentypen N 94 und N 141, sie werden in der Praxis aber nur selten verwendet. Als Bewehrungsmatten für Estriche oder im Landschaftsbau sind sie aber gut einsetzbar.
Welche Maße und Leistungswerte haben Baustahlmatten?
Die Außenmaße betragen bei Lagermatten immer 6 x 2,35 m. Bei normgerechten Matten gilt (nach der DIN) eine Streckgrenze von mindestens 500 N/mm² und eine Zugfestigkeit von mindestens 550 N/mm².
Das Streckgrenzenverhältnis liegt bei normalduktilen Matten (B500A) bei 1,05, bei hochduktilen Matten (B500B, BSt 500 M) bei 1,08. Auch die Gesamtdehnung unterscheidet sich dann: mind. 2,5 % bei B500A und mindestens 5 % bei B500B.