Künstlicher und natürlicher Brechsand
Die unregelmäßige Form der Sandkörner ist eine der wichtigsten besonderen Eigenschaften von Brechsand. Außer als Fugensand wird er in kleineren oder größeren Mengen als Zuschlag verwendet. Dabei wird er sowohl mit herkömmlichen Sandsorten gemischt als auch mit grobkörnigeren Splitten.
Wenn der Brechsand aus vorsortiertem Bauschutt produziert wurde, ist der Preis deutlich niedriger als bei Brechsand aus Naturgesteinen wie Diabas oder Basalt. Auch Grauwracke ist ein verbreitetes Gestein für Brechsand und gehört zusammen mit farbigen Brechsandvarianten zu den teuersten Produkten.
Preise nach Gewicht oder Volumen
Die meisten Kieswerke und Händler bieten Brechsand in Gebinden pro Tonne oder pro Kubikmeter an. Die nach Gewicht ausgeschriebenen Preise pro Tonne sind meist niedriger als die Volumenpreise für den Kubikmeter.
Um eine Kalkulation der Kosten durchführen zu können, muss bei Gewichtspreisen aus der Dichte des Sands das spezifische Gewicht der Sandmenge errechnet werden. Wenn der Brechsand als Zuschlag verwendet wird, muss der Prozentanteil auf die gesamte Gewichts- oder Volumenmenge umgelegt werden.
Soviel kostet Brechsand
Als Faustformel können Sie mit dreißig Euro pro Tonne oder siebzig Euro pro Kubikmeter kalkulieren.
1 Tonne grau-blauer Brechsand (Korngröße 0-1 mm) als Schüttgut
ca. 45 EUR
1 Kubikmeter grau-blauer Brechsand (Korngröße 0-1 mm) im BigBag
ca. 80 EUR
1 Tonne Brechsand aus Grauwracke (Korngröße 1-3 mm) als Schüttgut
ca. 50 EUR
1 Kubikmeter Brechsand aus Grauwracke (Korngröße 1-3 mm) im BigBag
ca. 90 EUR
1 Tonne Brechsand aus Bauschutt (Korngröße undefiniert) als Schüttgut
ca. 27 EUR
1 Tonne Brechsand aus Kalkstein (Korngröße 0-5 mm) als Schüttgut
ca. 36 EUR
1 Kubikmeter Brechsand aus Kalkstein (Korngröße 0-5 mm) im BigBag
ca. 36 EUR