Bewährte Dachfensterhersteller in Deutschland
Weitaus die meisten Dachfenster werden in Deutschland von zwei bewährten Herstellern geliefert: Roto und Velux. Sie gelten als die Spezialisten für Dachfensterlösungen. Sie bieten vor allem auch komplette Systemlösungen an. Dazu gehören:
- besondere Dachfensterlösungen, beispielsweise Dachfenster mit Austritten oder spezielle Panoramafenster
- exakt passende Rolläden
- zahlreiche auf die Fenstergröße abgestimmte Komponenten wie Insektenschutzgitter, Jalousien und Rollos
- elektrische Bedienung
- Zwangsbelüftungen und Dauerbelüftungssysteme
- elektrische Steuerungen und Nachrüst-Steuerungen
- Regenschutzlösungen
Bei vielen anderen Dachfenstern sind solche Lösungen nicht als komplettes, zusammenpassendes System erhältlich. Sie können zwar teilweise einzeln nachgerüstet werden, müssen dafür aber häufig angepasst werden.
Preisunterschiede
Gerade bei einfachen Dachfenstern sind die Preisunterschiede zwischen polnischen Dachfenstern und deutschen Markenfenstern nur sehr gering. In der Regel liegen sie unter 20 %, abhängig von der Fenstergröße und den Ausstattungsmerkmalen des Fensters (Wärmedämmung, etc.)
Dazu muss oft noch die Lieferung extra bezahlt werden. Die Kosten für den Einbau, die dann fast immer noch zusätzlich bezahlt werden müssen, können oft höher liegen, als bei besonderen Angeboten mit heimischen Markenfenstern, was den Preisunterschied dann wiederum aufhebt.
Qualität
Die Qualität polnischer Fenster kann aber muss nicht so hoch sein wie die deutscher Fenster. Das lässt sich von außen oft nur schwer beurteilen. Wenn man diesbezüglich Zweifel hat, sollte man sich auf Fenster verlegen, die nach bestimmten Qualitätskriterien gefertigt sind.
Das sind beispielsweise das RAL-Gütesiegel oder das „Zertifikat Rosenheim“, die beide in ganz Europa gültig und anerkannt sind. Die jeweiligen Zertifikate müssen natürlich dann auch echt sein.
Eine allgemeine Angabe zur Qualität polnischer Fenster kann man aber nicht treffen. Die Preisunterschiede kommen in den meisten Fällen durch geringere Löhne für die Arbeitskräfte, eine unterschiedliche steuerliche Situation für die Unternehmen und damit insgesamt geringere Produktionskosten zustande, nicht jedoch durch verminderte Qualität.