Nicht jede Dispersionsfarbe eignet sich für außen
Zahlreiche Wandfarben eignen sich ausschließlich für die Verwendung in Innenräumen, sie sind oft nicht ausreichend frostfest. Auch besteht manchmal kein hinreichender Schutz gegen Abrieb oder Schlagregen, der die Farbe womöglich von der Wand abträgt.
Greifen Sie also auf jeden Fall zu einer gekennzeichneten Außenwandfarbe, wenn Sie Ihre Fassade, das Gartenhaus oder die Garage streichen möchten. Nur so stehen Sie auf der sicheren Seite.
Beim Außenanstrich auf das Wetter achten!
Für einen gelungenen Außenanstrich muss auch das Wetter stimmen: Sie benötigen in jedem Fall einen trockenen Untergrund für Ihre Dispersionsfarbe, auch sollte die Temperatur über 5 Grad Celsius liegen.
Bei direkter Sonneneinstrahlung wird das Streichen schwierig, denn die Farbe trocknet unter diesen Bedingungen sehr schnell: Die Folge sind Streifen und sichtbare Ansätze. Streichen Sie Ihre Dispersionsfarbe außen also besser im Schatten!
Untergrundvorbereitung für den Außenanstrich
Der Profi-Handwerker legt nicht umsonst großen Wert auf eine sorgfältige Untergrundvorbereitung, denn damit stellt er sicher, dass eine glatte Fläche entsteht, die viele Jahre hält. Diese Schritte sollten ganz zu Anfang erfolgen:
Maßnahme | Mittel | Wirkung |
---|---|---|
blätternden Altanstrich entfernen | Spachtel, Drahtbürste, Hochdruckreiniger | Schaffen eines tragfähigen Untergrundes |
Untergrund säubern | Besen, Hochdruckreiniger | Schaffen eines tragfähigen Untergrundes |
Löcher und Risse spachteln | Wandspachtelmasse für außen | Glätten der Oberfläche |
Optional: grundieren | Grundierung für den Außenbereich (24,95€ bei Amazon*) | verbesserte Haltbarkeit |
* Affiliate-Link zu Amazon