Wie lange werden die Eier gekocht?
Ostereier, so viel steht fest, müssen hart gekocht werden. Wie lange man die Eier kochen muss, kann man dabei aber nur schwer pauschal sagen. Es hängt ab von:
- der Größe des Eis
- der Beschaffenheit des Eis und
- der Wassertemperatur
Sprudelnd kochendes Wasser ist heißer als Wasser, das nach dem Aufkochen nicht mehr sprudelt. Auch wenn man die Eier in kaltes Wasser legt und dieses aufkochen lässt, dauert es natürlich deutlich länger, als wenn man die Eier direkt ins kochende Wasser gibt.
Die Richtwerte für das Hartkochen liegen bei 7 Minuten für kleine Eier und etwa 10 Minuten für große Eier. Das gilt, wenn man die Eier ins kochende Wasser legt.
Platzen der Eier verhindern
Ein sehr häufiges Problem ist, dass Eier beim Kochen aufplatzen. Dadurch werden sie unbrauchbar zum Färben – und wenn das bei vielen Eiern passiert, gibt es tagelang Eiersalat.
Um das Platzen von Eiern zu verhindern, gibt es viele „Geheimtipps“. Der wichtigste, der auch tatsächlich funktioniert: Möglichst dickschalige, kleine Eier verwenden. Je gesünder die Hühner gefüttert werden, desto mehr Kalzium steht ihnen für die Schalenbildung zur Verfügung – Bio-Eier vom Bauernhof sind hier oft (aber nicht immer) die bessere Wahl. Zu große Eier haben fast immer dünne Schalen.
Auch das Anpieken des Eis kann helfen, das Platzen zu verhindern. Vorausgesetzt, man sticht das Ei mit einer Stecknadel genau dort an, wo sich der Luftsack befindet (das ist am dicken Ende des Eis genau in der Mitte).
Weiterverwendung geplatzter Eier
Hier gibt es eine Vielzahl von Rezepten, die sich auch gut für den Ostertisch oder ein gemütliches Beisammensein mit der Familie eignen:
- Russische Eier (Eier werden geviertelt und mit einer Mischung aus Dotter, Mayonnaise und Fleischsalat gefüllt)
- Senfeier (ein berühmter Klassiker)
- gefüllte Schweinerouladen (mit hartgekochten Eiern und Gemüse gefüllt)