Tipp 1: Tier-Immun-Funktion
Bewegungsmelder machen keinen Sinn, wenn Nachbars Katze ständig durch den Garten schleicht. Wenn der Bewegungsmelder eine sogenannte „Tier-Immun-Funktion“ hat, reagiert er nicht auf die geringe Masse der Katze, sondern erst auf größere Lebewesen – wie Einbrecher.
Tipp 2: Licht sabotagesicher und hell genug machen
Halogenscheinwerfer für eine Außenbeleuchtung die vor Einbruch schützen soll muss zunächst einmal hell genug sein. 500 Watt sind hier ein sinnvoller Minimalwert, darunter macht es nur wenig Sinn. Sabotagesicher werden solche Scheinwerfer angebracht, indem man sie mindestens 3,5 m hoch befestigt.
Tipp 3: Mechanischer Grundschutz vor Alarmanlage
Alarmanlagen bekommt man oft schon recht billig im Baumarkt (2 189,90€ bei Amazon*). Viel wichtiger als eine Alarmanlage ist aber der ausreichende mechanische Einbruchschutz. Beim Beurteilen der Sicherheit von Fenstern und Türen helfen die normierten Widerstandsklasse, die man oft auch mit Nachrüstungen erreichen kann.
Tipp 4: Risikobewusstes Verhalten vermeiden
Immer wird von Technik geredet – vom richtigen Verhalten allerdings viel zu wenig. Fenster werden auf Kipp gelassen, Türen nur zugezogen statt zweimal abgeschlossen, oder das Tor der Garage wird bequemerweise offen gelassen, oder man kündigt seinen Urlaub schon lang vorher auf Facebook an.
Tipp 5: Aufstiegshilfen unbrauchbar machen
Gartenstühle, Mülltonnen (bei Einbrechern sehr beliebt) oder überhaupt gleich im Garten frei zugängliche Leitern sind beinahe schon eine Einladung für Einbrecher, es in einem höheren Geschoss zu versuchen, das meist schlechter abgesichert ist.
Tipp 6: „Doppel-„Fenster
Bei historischen oder denkmalgeschützten Gebäuden kann man die historischen Fenster ganz einfach dadurch schützen, indem man speziell konstruierte Fenster mit entsprechender Sicherheitsklasse hinter das originale Fenster einbauen lässt, wo es optisch nicht sichtbar ist.
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