Schneller Aufbau, gute Organisation – das Fertighaus
Woher kommt eigentlich das „Fertig“ im Fertighaus? Um die kurze Bauzeit des Rohbaus zu ermöglichen, die in der Regel nur wenige Tage in Anspruch nimmt und eine der deutlichsten Vorteile des Fertighauses ist, werden die benötigten Teile auf industrielle Weise vorgefertigt. Diese kurze Bauzeit macht nicht nur ungeduldige Menschen glücklich, sondern erspart eine Menge Stress und vor allem Lohnkosten. Ihr Einfamilienhaus wird also nicht nur schnell, sondern durch den eingespielten Prozess auch professionell gebaut.
Was machen Sie bei einem gewöhnlichen Haus, wenn Probleme oder Fragen auftreten? Richtig, Sie müssen den zuständigen Betrieb ( Maurer, Elektriker etc. ) aufsuchen und versuchen, eine Lösung zu finden. Nicht so beim Fertighaus. Da Ihr Fertighausanbieter den kompletten Bau Ihres Einfamilienhauses übernimmt, ist er auch der alleinige Ansprechpartner; die Organisation ist nahezu perfekt.
Dabei gibt es bei modernen Fertighäusern keinen Anlass für qualitative Bedenken. Die vorgefertigten Teile sind millimetergenau angepasst und erreichen somit einen noch höheren Qualitätsstandard als Massivhäuser. Zudem wird der Einsatz massiver Materialien wie beispielsweise Beton auch im Fertigbau immer beliebter, um die typischen Schwächen ( Trittgeräusche, Hellhörigkeit etc. ) zu mildern. Ihr Einfamilienhaus profitiert also von einer ganzen Reihe an Vorteilen, wenn Sie sich für ein Fertighaus entscheiden.
Die Nachteile – weniger Individualität und Schallschutz
Wie bereits erwähnt, kommt der Schallschutz von Fertighäusern nicht an den eines Massivhauses heran. Ein weiterer Nachteil ist die mangelnde Individualität: Da das Prinzip Fertighaus auf Katalogen mit bereits fertigen Häusern beruht, bleibt nicht so viel Platz für eigene Entscheidungen; Sie müssen bei Ihrem Einfamilienhaus also bereit für Kompromisse sein.
Sehr ärgerlich ist der geringere Wiederverkaufswert: Wenn auch nicht richtig begründet, verlieren Fertighäuser schneller an Wert als ihre massiven Mitbewerber.