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Themenbereich: Einfamilienhaus

Was muss man beim Kauf eines Einfamilienhauses beachten?

Einfamilienhaus kaufen

Was muss man beim Kauf eines Einfamilienhauses beachten?

Als Alternative zum aufwendigen Hausbau ist der Hauskauf eine beliebte und vor allem weniger umständliche Möglichkeit, ein Einfamilienhaus zu erwerben. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Vor- und Nachteile der Hauskauf bietet und was Sie dabei beachten sollten.

Die Vorteile des Hauskaufs

Der größte Vorteil beim Kauf eines Einfamilienhauses ist die Ersparnis von Zeit und Aufwand. Bauen Sie ein massives Einfamilienhaus, so dauert dies in der Regel acht bis zwölf Monate, bei Fertighäusern einige Monate weniger. Außerdem kann ein Hausbau ganz schön stressig sein: Ob die Gestaltung des Grundrisses, die Auswahl der Materialien, die Entscheidung bei Heizung und Dämmung sowie die Frage des Kellers – beim Hauskauf entfällt dieser Aufwand.

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Ein weiterer Vorteil: Beim Kauf haben Sie ein konkretes Bild vor Augen. Sie können das Haus besichtigen und dabei bereits alle Stärken und Schwächen erkennen, die das Haus aufweist. So entfällt nicht nur der gestalterische Aufwand, es fällt Ihnen auch deutlich leichter, sich zwischen verschiedenen Häusern zu entscheiden.

Auch die Individualisierung ist kein Problem: Möchten Sie das Haus nach Ihren Wünschen umgestalten und sind bereit, in einen Umbau zu investieren, so wird das Haus nahezu perfekt. Dieser ist deutlich leichter und zeitsparender als ein Neubau und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, Ihren Bedürfnissen so gerecht wie möglich zu werden.

Die Nachteile gegenüber dem Neubau

Selbstverständlich kann das gekaufte Einfamilienhaus in einigen Belangen nicht mit dem Neubau mithalten. So haben Sie deutlich weniger Flexibilität: Zwar ist ein Umbau möglich, die komplett freie Gestaltung und Anpassung auf Ihre Wünsche jedoch nicht. Ein Neubau bietet im Gegensatz zum gekauften Haus auch die Möglichkeit, ein einmaliges, nach dem eigenen Stil gebautes Werk zu erschaffen.

Für viele Bauherren ist das Gefühl, der Erschaffer der eigenen Wohnideen zu sein, unverzichtbar und der Stolz auf das eigene Werk groß. Dieses Gefühl kann Ihnen das gekaufte Haus nicht bieten. Während Sie beim Bau gewissermaßen der „Manager“ sind, der jederzeit entscheiden kann, was auf der Baustelle passiert, sind Sie beim Kauf nur derjenige, der ein „altes“ Haus übernimmt.

Ein weiterer Nachteil sind mögliche Mängel: Meist ist im Vertrag festgelegt, dass Sie das Haus so übernehmen, wie es „steht und liegt“. Daher ist es für Sie wichtig, den Zustand des Hauses mithilfe eines Spezialisten ( zum Beispiel vom TÜV ) zu begutachten. Sind Fehler wie beispielsweise Schimmel vorhanden, haben Sie einen Grund, den Kaufpreis zu drücken.

Einfachere Finanzierung beim Hauskauf

Eines der wichtigsten Kriterien beim Hausbau oder – kauf ist natürlich der Preis. Geht es um die Finanzierung, sind Sie beim Kauf im deutlichen Vorteil: Im Gegensatz zum Neubau, bei dem am Anfang niemand den letztendlichen Preis voraussagen kann, steht das Ausmaß der Gesamtkosten hier schon fest. Wenn Sie Ihr Einfamilienhaus also finanzieren möchten, haben Sie beim Kauf mehr Gewissheit.

Geht es um den Preis selbst, sollten Sie beim Hauskauf wissen: Massivhäuser haben eine bessere Wertstabilität als Fertighäuser, was ihrem langlebigen, stabilen Ruf zuzuschreiben ist. Möchten Sie beim Hauskauf also Geld sparen, sollten Sie sich bei Fertighäusern umsehen, da diese merklich günstiger sind als vergleichbare Massivhäuser.

Des Weiteren sollten Sie bei möglichen Umbauten, Renovierungen oder Sanierungen Ihres gekauften Einfamilienhauses unbedingt die Kosten im Blick behalten. Setzen Sie sich hier keine klaren Grenzen, steigern sich die Kosten, meist unbemerkt, immer weiter. So kann es passieren, dass sich die Ersparnis gegenüber dem Neubau in Luft auflöst.

Wann sollte man ein Haus nicht kaufen?

Natürlich gibt es auch Häuser, von denen Sie besser die Finger lassen sollten. Auch wenn es auf den ersten Blick noch so schön wirkt und auch die innere Gestaltung ideal ist, sollten die Folgekosten in jedem Fall kalkulierbar sein. Dafür ist ein guter Zustand des Hauses, was Struktur und Technik anbelangt, unabdingbar.

Auch wenn dies erst einmal „böse“ klingt: Vertrauen Sie dem Hausbesitzer nicht. Neben vielen ehrlichen Verkäufern gibt es auch jene, die nicht auf Ehrlichkeit, sondern auf einen möglichst schnellen Verkauf Wert legen. Daher empfiehlt sich in jedem Fall, einen geschulten Begutachter zu Rate zu ziehen.

Sie sehen also: Gekaufte Einfamilienhäuser haben deutliche Vor- aber auch klare Nachteile gegenüber Neubauten. Es zählen also Ihr persönlicher Geschmack und die Dinge, auf die Sie Wert legen. Mit etwas Geschick beim Kauf, gerade was die Qualität des Hauses anbelangt, können Sie hervorragende Häuser erwerben, mit denen Sie auf Dauer glücklich werden.

Tipps & Tricks
Wenn Sie sich zwischen Hausbau und -kauf nicht entscheiden können, hilft eine Besichtigung fertiger Häuser in jedem Fall: Sie können sich zum einen Inspirationen für Ihren möglichen Neubau holen, gleichzeitig aber auch überlegen, ob eines der besichtigten Häuser eine gute Wahl ist.
Autor: Maybach
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