Stahl, Stein oder beides
Eingangstreppen bestehen entweder aus Stein, wozu im Groben auch Beton gerechnet wird, aus Metall wie Stahl oder aus einer Kombination aus beidem wie beispielsweise einer Treppenkonstruktion aus Holmen. Nach den vorkommenden Materialien richtet sich die Art der Sanierung.
Wenn eine alte Eingangstreppe im vorhandenen Zustand belassen werden soll und nur Gebrauchsspuren und eventueller Rost und Spuren der Verwitterung beseitigt werden sollen, eignen sich zwei Bearbeitungsmethoden sowohl für Stein als auch für Stahl.
Schleifen oder sandstrahlen
Stufen, Holme und Seitenteile der Treppe können durch Sandstrahlen gereinigt und geglättet werden. Der Sand trägt Schmutzpartikel, Kratzer und Verbleichungen ab. Die Bearbeitung kann bei allen Metallen, Beton und Naturstein angewendet werden. Bei Metalltreppen muss die eventuell vorhandene Verzinkung berücksichtigt und gegebenenfalls durch eine neue Versiegelung ersetzt werden.
Bei Beton spielt die Oberflächenbearbeitung eine Rolle, die durch das Sandstrahlen verändert oder beschädigt werden kann. Dazu kommen mechanische Schäden wie Porosität, die zum Bröckeln und Abplatzen von Stufenkanten und Ecken führen kann. Für das Abschleifen einer Treppe gelten die gleichen Anwendungsmerkmale.
Reparieren und Restaurieren
Ein Mittelding zwischen dem Sanieren und Erneuern einer Eingangstreppe stellt das Restaurieren dar. Eine alte meist verzierte Treppe soll wieder in altem Glanz erscheinen, ohne wesentlich verändert zu werden. Dazu müssen schadhafte Stellen gespachtelt oder ausgetauscht werden.
Je nach Zustand der Treppe muss der Treppenstufenbelag entweder erneuert werden oder die Oberflächen mittels anderer Bearbeitungen wieder rutschfest gemacht werden.
Verändern und Erneuern
Wenn die Eingangstreppe modernisiert wird, kommen je nach beabsichtigter Sanierung auch ein Umbauen, ein Verkleiden oder ein Beschichten infrage.