Klappbare Duschwände fallen kaum auf
Viele Menschen möchten gerne in ihrer Badewanne mit Spritzschutz duschen und gleichzeitig den optischen Charakter der offenen Wanne erhalten. Für diesen Zweck eignen sich freistehende Duschwände, die an der Stirn- oder Kopfseite der Badewanne angebracht werden. Sie messen in der Breite meist bis zur Hälfte der Wannenseitenlänge und können, je nach Modell weggeklappt, werden. Fast jeder Hersteller von Duschwänden hat diese Varianten im Angebot und Duschtrennwände von bis zu einem Meter Breite sind ab rund 150 Euro erhältlich. Hersteller wie Ravak, ELG, Schulte, Duscholux, HSK oder Breuer sind in fast allen Baumärkten und Sanitärfachhandlungen vertreten. Wenn die Duschwand aus zwei Teilen besteht und einen Spritzschutz darstellen soll, der ungefähr zwei Drittel der Badewannenlänge ausmacht, müssen Sie mit rund 250 Euro rechnen. Die mehrteiligen Modelle haben meist eine Ziehharmonikaklapptechnik und sind ebenfalls komplett wegklappbar.
Aufsatzkabinen und Vollverkleidungen
Wenn Sie eine geschlossene Duschwand bevorzugen, die Ihre Badewanne zu einer vollständigen Duschkabine macht, können Sie zwischen einer Aufsatzkabine oder einer Wannenumrandung wählen. Eine Aufsatzkabine besteht aus rund oder mehreckig angeordneten Duschwänden, die mittels Falttechnik zur Seite geklappt werden können oder aus zwei halbrunden Glastüren, die seitlich aufgeklappt werden. Hersteller dieser Duschwandmodelle sind unter anderem Hüppe, Samo, Kermi, Kohler, Lasser, Sanitec oder Dusar, die ihre Produkte ab zweihundert Euro anbieten. Wenn Sie Ihre Badewanne auf ganzer Seitenlänge mit einer Duschwand versehen wollen, kommen sowohl Klappmechanismen als auch eine fest montierte Duschwand mit Einstiegstür in Betracht. Fündig werden Sie im Sanitärfachhandel und bei Glasbaubetrieben, die auch Maßanfertigungen anbieten. Für eine durchgängige Duschwand müssen Sie ab rund vierhundert Euro kalkulieren.