Eleganter Glanz und eine große Auswahl an Optiken
Aluminium ist ein sehr leicht formbares Metall, dass seine gewünschte Profilform stabil behält. Neben der Möglichkeit, großflächiges Glattalu als Fassadenverkleidung zu verwenden, können viele unterschiedliche Profilformen auf den individuellen Geschmack eingehen. Well- und Trapezprofile erzeugen je nach Ausrichtung der Anbringung – waagerecht oder senkrecht – eine lineare Fassadenstruktur. Optisch etwas zurückhaltender sind Stehpfalzprofile, bei denen wenige Millimeter hohe Stege die glatte Aluminiumoberfläche unterbrechen. In der so genannten Kassettenform erzeugen die zusammengefügten Aluplatten eine moderne Fassadenverkleidung mit einem kompakten Design. Eine ganz andere optische Wirkung erzielen perforierte Profile, die sowohl mit durchstoßenen als auch nur eingepressten Lochmustern arbeiten.
Leichte und haltbare Fassadenverkleidung
Das Alu ist ein sehr haltbares und stabiles Metall, dass zudem ein geringes Eigengewicht hat und dadurch gut zu verarbeiten ist. Durch Profilformen erhöht sich die statische Stabilität zusätzlich. Fassadenverkleidungen aus Aluminium werden meist als hinterlüftete Montagekonstruktionen eingesetzt. Auf diese Weise werden drei Schichten geschaffen, die sich optimal ergänzen. Die Aluminiumoberfläche schützt vor den äußeren Witterungeeinflüssen und eine direkt hinter der Oberfläche Hinterlüftungszone führt jede Feuchtigkeit wie beispielsweise Kondenswasser permanent ab. Eine frei wählbare Dämmung direkt am Mauerwerk erhöht und optimiert die Wärme- und Kälteregulierung zusätzlich. Die Außenhaut des Alus ist beschichtet oder eloxiert und erhält damit zusätzlich zu seiner natürlichen Unempfindlichkeit einen Stoß- und Beschädigungsschutz, der die Fassadenverkleidung über Jahre sowohl optisch als auch mechanisch in sehr guter Kondition erhält. Preislich liegt der Werkstoff im oberen Mittelfeld möglicher Fassadenverkleidungen und beginnt bei rund achtzig Euro pro Quadratmeter.