Fensterelemente nachträglich einsetzen
Erst später stellen viele Hausbesitzer fest, dass doch noch ein Fensterelement fehlt. Vielleicht möchte man irgendwo doch lieber ein großes bodentiefes Fenster oder nach Süden hin waren von Beginn an zu wenige Fenster eingeplant.
Vielfach ist es dann möglich, einen Mauerdurchbruch zu machen und ein zusätzliches Fenster einzusetzen. Unter Umständen muss dazu aber das Bauamt um Erlaubnis gefragt werden, da auch diese kleine Veränderung immer eine Änderung der Bausubstanz darstellt.
Details steigern die Kosten
Während ein feststehendes Fensterelement nur geringe Kosten verursacht, kann ein Element in der gleichen Größe, dass verschiedene Funktionen und zwei Flügel besitzt, sogar den dreifachen Preis kosten. Als Beispiel haben wir hier Kunststofffensterelemente gewählt.
- feststehendes Element 100 x 100 Zentimeter mit doppelter Verglasung etwa 100,00 Euro
- dreh- und kippbares Element 1-flügelig 100 x 100 Zentimeter mit doppelter Verglasung etwa 150,00 Euro
- dreh- und kippbares Element 1-flügelig 100 x 100 Zentimeter mit dreifacher Verglasung etwa 220,00 Euro
- zweiflügeliges Element mit Dreh- und Kippfunktion auf beiden Flügeln 100 x 100 Zentimeter doppelte Verglasung etwa 290,00 Euro
- zweiflügeliges Element mit Dreh- und Kippfunktion auf beiden Flügeln 100 x 100 Zentimeter dreifache Verglasung etwa 370,00 Euro
- Schiebefenster ein Element schieb-, dreh- und kippbar doppelte Verglasung 200 x 200 Zentimeter etwa 650,00 Euro
- Schiebefenster ein Element schieb-, dreh- und kippbar dreifache Verglasung 200 x 200 Zentimeter etwa 880,00 Euro
Bei einer Außentemperatur von Minus zehn Grad wird an der Innenseite einer doppelten Verglasung eine etwa zehn Grad geringere Temperatur gemessen als bei einer 3-fachen Verglasung. Das wärmere Glas sorgt auch für ein besseres Wohlfühlklima im Raum.