Welche Fußleisten für den Altbau?
Fußleisten gibt es in allen möglichen Formen und Farben. Wichtig ist eigentlich nur, dass sie zum Fußboden passen. Sie haben die Wahl zwischen
- Fußleisten aus Holz
- Sockelleisten mit Vinyloberfläche
- Fliesen
Fußleisten aus Holz
Fußleisten aus Holz finden sich in den meisten Altbauten. Sie können niedrig und schlicht sein, besonders in den herrschaftlichen Altbauten aus der Gründerzeit finden sich aber häufig hohe, schön verzierte Leisten als Abschluss des Bodens zu den Wänden.
Sockelleisten mit Vinyloberfläche
Immer beliebter werden Fußbodenbeläge mit Vinyloberfläche. Diese Dielen aus stabilem Trägermaterial mit bedruckter Oberfläche haben heutzutage eine so hohe Qualität, dass sie in allen Räumen, auch im Badezimmer, verlegt werden können. Die Hersteller bieten in der Regel Fußleisten im selben Design an.
Fliesen
Besonders im Badezimmer ist der Boden meist gefliest. Dann sind Fußleisten in Form niedriger Fliesen an der Wand der richtige Abschluss für den Fußboden.
Sockelleisten montieren
Sockelleisten können an die Wand gedübelt oder genagelt oder unsichtbar mit einer Schiene befestigt werden. Wenn Sie die Fußleisten im Altbau erneuern möchten, sollten Sie darauf achten, entweder dieselbe Art nachzukaufen, oder Fußleisten in mindestens derselben Höhe wie die vorherigen zu montieren. Sind die Fußleisten niedriger, kann es sein, dass Sie die Wand über der Fußleiste verspachteln müssen. Auch ist möglich, dass die Tapete über den Leisten endet, was bedeutet, dass Sie neu tapezieren müssten, um merkwürdige Übergänge an der Wand zu vermeiden.
Damit die Fußleisten schön aussehen, sollten Sie sie in den Ecken auf Gehrung schneiden. Das können Sie von Hand machen, aber auch mit einer speziellen Gehrungssäge.
Im Badezimmer ist besonders wichtig, das die Fußleisten gegen Feuchtigkeit abgedichtet sind. Die Sockelleisten sollten zudem mit Fliesenkleber direkt auf der Wand, nicht auf Tapete montiert werden.