Mauern, Zäune und Gabionen
Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, Fremden und Passanten einen Einblick in das eigene Grundstück zu verwehren:
- blickdichte Zäune
- lebende Hecken
- Umfassungsmauern
Lebende Hecken findet man sehr häufig an der Grundstücksgrenze – sie stellen einen sehr häufig zu findenden Sichtschutz dar. Ihr Nachteil liegt allerdings ganz klar darin, dass gerade bei Neubauten oder bei einer Neubepflanzung geraume Zeit vergeht, bis aus der Hecke überhaupt ein Sichtschutz wird.
Mauern als Grundstücksumfassung sind nicht immer sehr beliebt – zudem nicht überall erlaubt. Je nach örtlichen Gegebenheiten kann es nur bis zu einer bestimmten Höhe oder überhaupt gar nicht erlaubt sein, sein Grundstück mit einer Mauer zu umgeben. Der Ausblick vom Garten auf eine Mauer ist außerdem häufig auch nicht sehr erhehbend.
Zäune blickdicht zu machen ist nicht immer so einfach – meist muss man noch einen zusätzlichen Sichtschutz im Gartenbereich, etwa eine Gartenmauer, errichten, um einen Sitzplatz oder die Terrasse vor den Blicken Außenstehender zu schützen. Zäune in Zweimeterhöhe sind nicht jedermanns Sache und vielfach so auch nicht erlaubt.
Vorteile von Gabionen
Gabionen haben einige wichtige Vorteile gegenüber anderen Methoden:
- sie sind äußerst kostengünstig (Gabionenkörbe selbst in guter Qualität gibt es schon ab rund 20 EUR)
- sie sind einfach selbst aufzustellen
- sie sind optisch weit weniger störend als Mauern oder Zäune und sich harmonisch dem Landschaftsdesign an
- sie brauchen nicht so lange zum Wachsen wie eine Hecke
- sie lassen sich in beliebiger Länge und Höhe platzieren
Diese Vorteile sprechen in vielen Fällen für eine Gabionenmauer als Sichtschutz.