Planung des Gäste-WCs
Bei der Planung des Gäste-WCs sollten Sie überlegen, wie eine Toilette aussieht, die Sie gerne bei Bekannten benutzen.
Es geht also um:
- Raumgröße und Ausstattung
- Farbigkeit und Helligkeit
Raumgröße und Ausstattung
Gäste-WCs sind zwar meist klein, aber bei der Planung haben Sie ja die Wahl. Überlegen Sie, wie viel Platz Sie erübrigen können, damit andere Räume im Haus nicht zu klein werden. Generell sollte man sich in der Gästetoilette gut bewegen können.
Was Sie alles im Gäste-WC unterbringen können, hängt von der Raumgröße ab. Ein Muss sind Toilette, Waschbecken und Hygieneeimer. Dafür reichen im Prinzip 2 m2 aus. Bei dieser kleinen Fläche wird es aber schon schwierig, für genügend Ablagefläche zu sorgen, ein paar zusätzliche Möbel aufzustellen oder ein Urinal zu installieren. Besser ist es also, wenn das Gäste-WC mindestens 3 m2 groß ist.
Noch größer muss es sein, wenn Sie eine Dusche planen, nämlich 4 m2. Denn neben der Dusche braucht es ja noch einen Platz, an dem die Besucher Ihre Kleidung ablegen oder aufhängen können. Wobei, es gibt natürlich auch Lösungen für kleine Gäste-WCs mit Dusche. Sie sind nur nicht so komfortabel.
Farbigkeit und Helligkeit
Planen Sie Ihr Gäste-WC in hellen Farben. Das macht immer einen besseren Eindruck als dunkle Fliesen oder Tapeten, vor allem, wenn der Raum klein ist. Natürlich dürfen Sie aber spielen. In einem nicht zu kleinen Gäste-WC schaden ein dunkler Boden oder die eine oder andere dunkle Wand nicht.
Freundlich wird der Raum auch durch bunte Badtextilien (Läufer und Handtuch).
Vor allem, wenn Sie auch dunkle Farben für die Gestaltung wählen, sollten Sie große Fenster einplanen. Dadurch wirkt das Gäste-WC viel ansprechender und lässt sich auch besser lüften.