Grundlegende Preiskategorien
Einfache Basisgeräte
Einfache Standherde (nicht zum Einbau geeignet) erhält man oft schon sehr günstig, in der Regel bereits ab 300 EUR. Die Backöfen sind bei den einfachen Geräten in der Regel elektrisch betrieben, können aber – besonders bei Markengeräten – auch gasbetrieben sein.
Im Allgemeinen haben solche Basis-Geräte 4 Kochfelder, von denen eines ein „Starkbrenner“ (rund 2,5 kW Leistung) und eines ein „Sparbrenner“ (ca. 1 kW Leistung) ist. Die anderen beiden Felder liegen dazwischen.
Höherwertige Geräte
Diese Geräte liegen preislich ab rund 600 EUR aufwärts. Hier kommen häufig bereits höherwertige Materialien (Emaille, Edelstahl) zum Einsatz. Ab dieser Preisklasse können geräte auch 5-flammig oder 6-flammig ausgeführt sein, oft gibt es – optional – auch eine Wok-Mulde, wo mit Woks mit traditionell rundem Boden gekocht werden kann.
Beim Backofen findet sich in dieser Geräteklasse häufig auch ein Gas-Grill. Er kann allerdings gelegentlich auch bei kostengünstigeren Varianten bereits mit vorhanden sein.
Gastro-Geräte
Gasherde für den Gastro-Bereich beginnen preislich bei rund 1.200 EUR. Sie können bei entsprechender Ausstattung aber auch leicht bis zu 3.000 EUR oder 4.000 EUR kosten. Gastro-Geräte sind in der Regel breiter und fast immer 6-flammig und häufig 90 cm breit.
In der Regel sind diese Geräte aus Edelstahl. Das hat hygienische Gründe, da im Gastronomiebereich Oberflächen leicht und gründlich zu reinigen sein müssen. Manche Geräte-Varianten haben auch gleich mehrere Backöfen.
Laufende Kostenersparnis
In der Regel fallen für Gasherde kaum Reparaturkosten an. Sie sind robust und langlebig. Auch eine Wartung ist nicht erforderlich. Die hauptsächlichen Kosten sind also die Gaskosten beim Verbrauch. Selbst in einem Haushalt mit vierköpfiger Familie und täglichem Kochen liegen die Verbrauchskosten kaum recht weit über 50 EUR pro Jahr.