Granitsäulen von Kunsthandwerkern
Auch als Granitsäulen werden die preiswerteren Granitpalisaden bezeichnet, die oft als Zaunsäulen eingesetzte werden. Eine Ähnlichkeit ist auch zu Granitstelen im unteren Preisbereich gegeben, die in erster Linie zur Befestigung von Böschungen gesetzt werden. Runde Granitsäulen sind vor allem als alleinstehende architektonische Elemente beliebt und finden ihren Platz vor allem beim Bau von Villen oder Anwesen.
Granitsäulen können mit einer porösen und grob gehauenen Oberfläche eingesetzt werden. Die Optik erinnert in diesem Fall an Sandsteinsäulen. Granitsäulen mit glatten und polierten Oberflächen gehören zu den teuersten Bauwerkteilen und unterscheiden sich preislich kaum von Marmorsäulen. Die repräsentative Architektur braucht neben den Granitsäulen entsprechende Säulenaufsatzelemente oder stabile Verankerungspodeste. Dazu kommt ein besonders belastungsfähiges Fundament, um das enorme Gewicht der Säulen tragen zu können.
Klassische Säulenteile und Bauarten
- Säulenbasis: eine oder mehrere Platten oder ein Aufsatzpodest als Säulenfuß
- Säulenschaft: der Säulenkörper
- Säulenkopf oder Kapitell: Schmuck- und/oder Stützelement auf dem Schaft
- Freisäule: alleinstehende massive Granitsäule
- Blendsäule: Halbe oder Dreiviertelsäule auf einer Fassade angebracht
- Hohlsäule: Verringert das Gewicht, spart aber kaum Materialmenge
Gebrauchtpreise und Maßanfertigungskosten
Für gebrauchte massive runde Granitsäulen müssen im rau geschlagenen Zustand ab 500 Euro pro Stück, für polierte Rundsäulen ab tausend Euro gerechnet werden. Maßanfertigungen kosten zwischen drei- und fünftausend Euro pro Stück.
So können Sie sparen
Bei den meisten Herstellern und Händlern sind Preisaufschläge für sogenannte Mindermengen üblich. Bei Kleinstmengen unter zehn Quadratmeter kann der Preis sich bis zu verdoppeln, bis zwanzig Quadratmeter sind dreißig bis fünfzig Prozent.