Bringen Sie Struktur in das Chaos
Mit den Jahren sammeln sich viele Dinge im ganzen Haus an. Je mehr Platz man zur Verfügung hat, um so mehr wird aufgehoben. Meist handelt es sich dabei um Ungenutztes, welches Sie mal einer neuen Verwendung zuführen wollten. Aber beim Wollen blieb es. Bei Dingen, die nur verstauben aber viel Platz beanspruchen, hilft nur eine Radikalkur. Gehen Sie dabei nicht zu kleinlich vor. Schaffen Sie Platz für sich, für eine neue Raumnutzung und für ein aufgeräumtes Haus, was wieder atmen kann.
Wir sagen Ihnen, wie Sie Platz schaffen können
Gehen Sie dabei systematisch vor und schaffen Sie sich immer nur eine Baustelle. Wer gleichzeitig den Dachboden entrümpeln und den Garten vom Unrat befreien will, wird scheitern. Fangen Sie deshalb nur an einem Ort, in einem Raum oder einem Schrank an.
Teilen Sie beim Entrümpeln Ihres Hauses die Dinge in diese Rubriken ein:
- Was kann noch verwendet werden
- Was soll in die Entsorgung
- Was lässt sich verschenken oder spenden
- Was soll zu Geld gemacht werden
Wie Sie mit diesen Tipps Ihr Haus entrümpeln können
Tipp 1 – Sperrmüll
In vielen Gemeinden gilt die Regel, dass einmal im Jahr eine kostenlose Entsorgung des angefallenen Sperrmülls beantragt werden kann. Beachten Sie dabei die Angaben zur Menge. Meist ist damit eine Entsorgung von insgesamt 2 Kubikmetern beinhaltet. Entsorgt werden vor allem Kleinmöbel, zerlegte Schränke, Matratzen und ähnliches.
Tipp 2 – Elektroschrott
Für kleine Haushaltsgeräte oder elektrische Handwerkzeuge stehen neuerdings in den Gemeinden Sammelcontainer bereit. Größere Geräte wie Computer, Bildschirme oder Fernseher können in den gemeindeeigenen Wertstoffhöfen kostenlos abgegeben werden. Handelt es sich um größere Haushaltsgeräte, wie Waschmaschinen, Herde & Co können Sie diese ebenfalls von Ihrem Entsorgungsbetrieb abholen lassen, allerdings wird hier meist eine Gebühr fällig.
Tipp 3 – Spende
Caritas, Rotes Kreuz, Arbeiterwohlfahrt oder andere Organisationen sind für gut erhaltene und funktionsfähige Dinge dankbar. Ein Anruf genügt und sie kommen in die Wohnung und begutachten dass, was brauchbar ist. Das sind aber keineswegs nur Möbel, auch Geschirr, Wäsche, Kleidung oder Elektrogeräte sind willkommen.
Tipp 4 – Flohmarkt
Viele Gemeinden führen regelmäßig Flohmärkte durch. Gegen eine kleine Gebühr kann sich jeder einen Stellplatz mieten. Ein zerlegbarer Garten- oder Tapeziertisch dient als Verkaufstresen. Hier können Sie alles verkaufen was sich noch an den Mann bringen lässt.