- bei Bedarf Gerüst
- Hochdruckreiniger
- Malervlies und Abdeckfolie
- verschiedene Farbroller, Pinsel, Malerquast
- Fassadenreiniger, Grünbelagsentferner
- evtl. Riss- und Putzacryl
- Grundierung passend zur Farbe
- Fassadenfarbe (Dispersions- oder Silikatfarbe) siehe Tippbox
- Aceton zur Farbbestimmung
In welcher Reihenfolge sollten Sie vorgehen?
1. Vorbereitungsarbeiten
Schauen Sie sich Ihre Fassade genau an, ob vor dem Streichen irgendwelche Ausbesserungsarbeiten notwendig sind. Hohle Stellen müssen vorher ausgebessert werden, genauso wie Risse.
2. Säubern
Entfernen Sie allen Schmutz, Algen und Anhaftungen gründlich von der Fassade. Ein flüssiger Fassadenreiniger kann mit dem Malerquast aufgebracht werden. Er löst den Schmutz an, der anschließend mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt wird.
3. Grundieren
Machen Sie mit einem nassen Schwamm einen Test zur Saugfähigkeit. Zieht die Feuchtigkeit in die Fläche ein, müssen Sie eine Grundierung aufbringen, damit die Farbe später nicht zu schnell abtrocknet. Die Grundierung muss zur Fassadenfarbe passen und wird ebenfalls mit dem Malerquast aufgetragen oder mit einem Spritzgerät.
4. Farbauftrag
Nachdem die Grundierung völlig getrocknet ist, wird die Fassadenfarbe gründlich aufgerührt. Für den Farbauftrag benötigen Sie zwei Durchgänge. Der erste Anstrich sollte mit einer etwa 10% verdünnten Fassadenfarbe erfolgen. Nach dem Trocknen kann der Anstrich mit der unverdünnten Farbe weitergehen.
Arbeiten Sie mit verschiedenen Werkzeugen. Ein kleiner Farbroller oder Pinsel für die Ecken und Kanten, ein großer für die Flächen. Arbeiten Sie immer nass in nass, das verhindert, dass später Übergänge sichtbar bleiben. Streichen Sie senkrecht und dann noch einmal quer über die Flächen.
5. Abschlussarbeiten
Entfernen Sie alle abgeklebten Stellen und die Folie von den Fenstern noch bevor die Farbe vollständig ausgetrocknet ist. Nur so verhindern Sie, dass bereits abgetrocknete Farbe abblättern kann.