Immer mehr Gärten, die auch bewässert werden wollen
Es ist eindeutig ein Trend hin zurück zur Natur zu erkennen. Insbesondere die Menschen, die in urbanem Umfeld, also in den Städten leben, tragen diese Sehnsucht in sich. Das schlägt sich unter anderem darin nieder, dass Wohnraum mit einem großzügigen Balkon ausgestattet sein sollte. Außerdem eben, dass man einen Garten betreibt – von der Schrebergarten-Parzelle bis zum beinahe schon parkähnlich angelegten Gartengrundstück.
Die Hand- oder Schwengelpumpe ist nicht optimal
Nun ist es aber so, dass ein Garten nicht nur pflegeintensiv ist. Es wird auch viel Gießwasser benötigt. Der Brunnenkranz mit Schwengelpumpe (Handpumpe) gehört zum typischen Erscheinungsbild. Doch aufgrund der enormen Wassermengen, die für viele Pflanzen benötigt werden, kann das ziemlich in Schwerarbeit ausarten. Selbst, wenn Wasser vom Regionalanbieter vorhanden ist, ist das nicht immer wirklich eine Option.
Öffentliches Wasser dagegen ist teuer
Denn das öffentliche Wasser ist kostspielig. Selbst, wenn es zum Bewässern genutzt wird, muss mit jedem Kubikmeter auch die Abwassergebühr entrichtet werden. Daher gibt es bei Gartenbesitzern mit Schwengelpumpe ebenso Überlegungen, eine komfortable und preiswerte Alternative zu nutzen, wie auch bei Gartenbesitzern mit Zugang zum Wassernetz.
Erste Entscheidungen zwischen Hauswasserwerk und Gartenpumpe
Daher überlegen dann immer mehr Gartenbesitzer, ob sie eine Gartenpumpe oder ein Hauswasserwerk installieren sollten. Die Gartenpumpe ist für das reine Bewässern grundsätzlich ausreichend. Jedoch ist sie nur dann sinnvoll, wenn es ausschließlich darum geht, den Garten zu bewässern. Soll auch noch Wasser an Zapfstellen am Gartenhäuschen bereitgestellt werden, ist eine Gartenpumpe zu aufwendig.
Das Hauswasserwerk stellt rund um die Uhr Wasser bereit
Denn meist werden diese nur temporär angeschlossen. Wurde doch ein Pumpenhäuschen angelegt, muss die Gartenpumpe winterfest gemacht werden. Außerdem muss die Pumpe erst anlaufen und Druck aufbauen, um Wasser entnehmen zu können. Dieses Problem löst das Hauswasserwerk. Das Hauswasserwerk schafft einen Wasservorrat, der immer bereit steht.
Auch bei wenig ausgeprägter Höffigkeit (das Einsickern des Wassers in den Brunnen) steht so immer Wasser bereit. Dafür werden an ein Hauswasserwerk aber hohe gesetzliche Auflagen gestellt. Zunächst wird zwischen Brauchwasser und Trinkwasser unterschieden. Soll auch Trinkwasser bezogen werden, greift die strenge Trinkwasserverordnung.
Jedoch gesetzliche Auflagen beim Hauswasserwerk
Selbst, wenn nur Brauchwasser (Bewässerung, Toilettenspülung usw.) gefördert werden soll, gibt es Vorgaben:
- das Produkt aus Fördermenge (l) und Druck (bar) darf nicht größer als 6.000 l*bar sein sein
- der Luftbehälter im Druckkessel darf nicht mit einer Gasflasche verbunden werden
- das Hauswasserwerk muss serienmäßig baumustergeprüft sein
Dazu kommt, dass das Hauswasserwerk fest installiert wird. Es müssen also alle Vorkehrungen getroffen werden, dass die Anlage frostsicher steht. Außerdem sind wir bei allen Pumpen die maximal möglichen Fördermengen zu berücksichtigen.