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Themenbereich: Heizung

Die optimale Temperatur für Heizung und Warmwasser

heizung-warmwasser-temperatur
Bei der Einstellung der Warmwassertemperatur ist auch die Legionellenbildung zu beachten Foto: Rasulov/Shutterstock

Die optimale Temperatur für Heizung und Warmwasser

Wie warm man seine Heizungsanlage und seinen Warmwasseraufbereiter einstellen sollte, ist nicht allein Sache des persönlichen Wärmeempfindens. Auch für ein technisch reibungsloses Funktionieren der Anlage und die eigene Gesundheit müssen die richtigen Temperatureinstellungen vorgenommen werden.

Das Zusammenspiel der Temperatur von Heizung und Warmwasser

Ob und wie die Temperatur von Heizwasser und warmem Trinkwasser zusammenspielen, hängt freilich immer von der Art der Wärmeaufbereitung im Gebäude ab. Hier gibt es schließlich einige unterschiedliche Methoden. Oft jedoch wird sinnigerweise eine Heizquelle gleich für beides genutzt, also für die Raumwärme und das warme Trinkwasser. Dabei wird konventionellerweise ein Reservoir für das warme Trinkwasser über eine Speicherladepumpe mit dem Heizkessel der zentralen Heizungsanlage verbunden. So lässt sich das heiße Brauchwasser gleich auch zur Erwärmung des Trinkwassers nutzen.

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Bei dieser Methode, die vor allem in Einfamilienhäusern Anwendung findet, ist eine genaue Abstimmung zwischen Heizungs- und Warmwassertemperatur vonnöten. Und zwar aus folgenden Gründen:

  • Kommunikation zwischen Heizung und Speicher ist stark von jeweiliger Soll- und Ist-Temperatur abhängig
  • Heizwasser muss Trinkwasser genügend aufheizen können
  • Ausreichende Temperatur im Speicher gegen Legionellenvermehrung vönnöten

Stimmige Regelung beider Temperaturen

Essenziell für einen störungsfreien Pumpenbetrieb und die Vermeidung von Temperaturschwankungen ist eine richtige Abstimmung der Soll-Temperatureinstellung von Heizkessel und Warmwasserspeicher nötig.

Zum einen sollte die Temperatur des Warmwasserspeichers immer mindestens 10°C niedriger eingestellt sein als die Vorlauftemperatur des Heizkessels. Denn üblicherweise ist sie vorrangig geschaltet – das bedeutet, dass nach einer Aufheizphase des Warmwasserspeichers immer erst dann wieder zurück auf den Heizbetrieb geschaltet wird, wenn die Soll-Temperatur im Speicher erreicht ist. Liegt nun die Vorlauftemperatur des Heizkessels zu niedrig, kann es sein, dass die Speicherladepumpe vergeblich pumpt und die Heizungskörper kalt bleiben.

Außerdem muss die Soll-Temperatur des Warmwassers natürlich auch von der Heizungsanlage herstellbar sein. Auch deswegen muss die Vorlauftemperatur des Heizkessels höher liegen als die Soll-Temperatur des Warmwasserspeichers.

Mindesttemperatur gegen Legionellen

Neben der verhältnismäßigen Temperatureinstellungsbalance von Heizkessel und Warmwasserspeicher spielt auch der hygienische bzw. gesundheitliche Aspekt bei der Temperatur des warmen Trinkwassers eine Rolle. Legionellenbakterien, die bei vermehrtem Auftreten potenziell die Lungenkrankheit Legionellose auslösen können, vermehren sich in einem stehenden Wasserreservoir optimal innerhalb eines Temperaturspektrums von 30 bis 45°C. Um die Vermehrung zu unterbinden, ist eine Temperatur von mindestens 55°C nötig.

Caroline Strauss
Artikelbild: Rasulov/Shutterstock
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