Argumente für Nachfüllflaschen
Ballons sind bei vielen festlichen und gesellschaftlichen Anlässen ein geeignetes Dekorationsmaterial. Familienfeiern, Gartenfeste, Kindergeburtstage und Jubiläen erhalten durch selbstfliegende Luftballons einen bunten und fröhlichen Rahmen. Die regelmäßige Wiederkehr dieser Anlässe macht die Anschaffung einer nachfüllbaren Heliumflasche lohnenswert. Einige spezifische Eigenschaften vereinfachen die Bevorratung von Heliumflaschen.
- Helium hat kein Verfallsdatum oder beschränkte Haltbarkeit und wird nicht „schlecht“
- Helium ist nicht brandgefährdet und nahezu explosionssicher
- Heliumflaschen dürfen und können in Privatfahrzeugen transportiert werden
- Nachfüllmöglichkeiten finden sich landesweit in fast jedem Baumarkt
- Die Lagerung beansprucht nicht viel Platz
- Die Entsorgung leerer Flaschen entfällt
- Die Gasflasche wird bei Bedarf gegen Pfanderstattung zurückgegeben
- Bei ausgeliehenen und gemieteten Flaschen liegt die technische Verantwortung für den Zustand der Flasche beim Verleiher
Gängige Größen und Richtpreise beim Auffüllen
Logistisch und organisatorisch sind zwei Wege wählbar, um eine Heliumflasche aufzufüllen. Die geliehene Pfandflasche kann selber zur Abfüllstation transportiert werden oder ein Lieferservice wird in Anspruch genommen. Am preiswertesten ist die Selbstbesorgung, aber auch Anlieferungsangebote bewegen sich im moderaten Preisrahmen. Die gängigen Flaschengrößen beziehungsweise Inhaltsvolumina betragen ein, fünf, zehn und zwanzig Liter.
Um die Anzahl der Ballons im Verhältnis zur benötigten Gasmenge zu kalkulieren, kann von einem Richtwert zwischen zehn und 15 Ballons pro Liter Helium ausgehen. Die Größe der Ballons ist ausschlaggebend. Heliumnachfüllungen werden zu Preisen zwischen sechs und zehn Euro pro Liter angeboten. Der Pfand für die Heliumflasche liegt je nach Anbieter zwischen 100 und 200 Euro.
Erforderliche Armaturen mitmieten
Beachtet werden sollte, das im Flaschenpfand das erforderliche Bedienungselement, also die Aufblasvorrichtung für Ballons, eingeschlossen ist. Einige Anbieter verlangen die Extraanschaffung eines Stutzens zum Auffüllen. Er sollte möglichst auch im Pfandpaket enthalten sein, da er nur zusammen mit der Flasche von Nutzen ist.