Preisunterschiede liegen in der Sorte
Neben der Abnahmemenge, die ein Faktor für den Preis von Holzdielen ist, bestimmt eigentlich nur die Sorte des Holzes den Preis. Die Preisliste beginnt sehr günstig beim Kiefernholz, das es im günstigsten Fall bereits für etwa zehn Euro je Quadratmeter gibt.
Die Höhe des Preises je Quadratmeter bei den anderen nordischen Hölzern liegt normalerweise etwas höher als die der Kiefer. Lärche oder Fichte bekommt man als Bodendielen meistens für unter 20 Euro. Hier werden nur besonders schöne Sortierungen preislich darüber liegen.
Als Nächstes auf unserer gedachten Preisliste findet sich die Eiche. Sie macht ihren Preis, der häufig um die 30 Euro je Quadratmeter beginnt, mit einer hohen Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit leicht wieder wett. Selbst Stöckelschuhe nimmt ein Eichenboden nicht übel.
Hochklassige Dielen haben ihren Preis
Den warmen Rotton des Kirschholzes kann man sich erst ab etwa 50 Euro je Quadratmeter auf den Boden legen. Doch die Härte und Schönheit des Holzes ist für seine Liebhaber auch unvergleichlich und den höheren Preis durchaus wert.
Gerade kalte Räume, die nach Norden ausgerichtet sind, gewinnen enorm, wenn darin ein Dielenboden aus Kirschholz liegt. Natürlich gibt es noch zahlreiche Sorten Holz, das sich für Holzdielen eignet. Doch viele Preise liegen dann jenseits dessen, was ein Heimwerker anlegen möchte.
Eines der kostspieligen Beispiele ist die Holzdiele aus Walnuss. Im günstigsten Fall kann man massive Dielen aus Walnussholz „schon“ für 150 Euro je Quadratmeter bekommen. Die etwas bessere und attraktivere Sortierung beginnt aber erst über 200 Euro je Quadratmeter.
Weitere Tipps zum Kauf von Holzdielen
Wie sonst auch im Leben ist Kosmetik bei einer Holzdiele durchaus erlaubt. Daher muss es wirklich kein Walnussholz im heimischen Wohnzimmer sein. Wer dennoch gern den dunklen edlen Farbton des Holzes zu seiner Einrichtung auswählen möchte, sollte Eichendielen kaufen und lasieren.