Schritt für Schritt die Holzdielen sanieren
- Klarlack
- Holzwachs / Holzöl
- Holzleim
- Holzspachtelmasse
- Schwingschleifer
- Deltaschleifer
- Bodenschleifer (für große Flächen)
- Spachtel
- Lackrolle
- Lackschale
- Bürste
1. Schleifen
Wollen Sie eine große Fläche Holzdielen gründlich abschleifen, ist es besser, sich einen Bodenschleifer im Baumarkt auszuleihen. Die verschiedenen Schleif- und Polierplatten erleichtern zusätzlich einen sehr feinen Endschliff. Sind die Bodendielen jedoch bereits sehr alt und daher in sich etwas rund oder geschüsselt, dann bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als Diele für Diele mit dem Schwingschleifer abzuschleifen.
2. Sanieren
Nach dem Schleifen kommen die echten Schadstellen zutage. Oft sind Löcher durch herausgefallene Astlöcher da oder es sind ausgebrochene Spanstellen vorhanden. Diese Stellen sollten Sie auskratzen und mit einer Holzspachtelmasse verfüllen. Um die Farbe der Spachtelmasse so exakt wie möglich an den Holzton anzupassen, können Sie etwas von dem Schleifstaub in die Masse mischen. Nach dem Trocknen sollten Sie die Masse ebenfalls abschleifen.
3. Schützen
Wurden alle Stellen ausgebessert, können Sie wahlweise Lack, Öl oder Holzwachs auf den Dielenboden auftragen. In Bereichen, in denen Sie viel mit Straßenschuhen gehen, sollten Sie dafür einen guten Klarlack verwenden, da das Holz so besser vor Flecken durch Feuchtigkeit und Steinchen geschützt ist. Der Lack sollte Diele für Diele von einer Wand zur anderen immer komplett aufgetragen werden. Ansätze würden sonst später sichtbar. Tragen Sie immer erst sparsam Lack auf und lackieren Sie den Boden gegebenenfalls noch einmal nach.