Sanierung vorbereiten
Die sanierungsbedürftige Holzfassade muss überprüft werden. Gelockerte oder gerissene Bretter tauschen Sie aus. Handelt es sich nur um kleine Risse, bessern Sie diese mit Holzspachtel aus. Vor dem Neuanstrich müssen Sie das Holz anschleifen oder mit dem Hochdruckreiniger gründlich säubern. Schleifmittelspuren fegen Sie mit einem Besen ab. Nach der Reinigung mit Wasser muss das Holz zunächst wieder trocknen. Abblätternde Farbe sollten Sie so restlos entfernt haben. Bauteile wie Fenster und Türen schützen Sie mit einer Abdeckfolie und Malerkreppband.
Benötigtes Werkzeug und Material
- Schleifmittel und Besen
- Holzspachtelmasse und Spachtel
- Hochdruckreiniger
- Abdeckfolie und Kreppband
- Pinsel und Farbrollen
- Holzspachtelmasse
- Lack, Farbe oder Lasur in der benötigten Menge
Neuanstrich auftragen
Vor dem Farbanstrich grundieren Sie das Holz. Bearbeiten Sie dabei jedes Brett einzeln und führen Sie den Pinsel in Richtung der Holzmaserung. Das Holz der Fassade streichen Sie vorzugsweise in den trocknen Perioden der Sommermonate. Nur wenn das Holz ganz trocken ist, öffnen sich sämtliche Poren und die Farbe kann optimal in das Holz eindringen. Ein ausgezeichnetes Ergebnis erreichen Sie erst nach dem dritten Anstrich.
Die Farbe kann auch mit einem Spritzgerät aufgesprüht werden. Dieses Verfahren sollte nur vom Fachmann ausgeführt werden. Laien erkennen den Sättigungsgrad des Holzes meist nicht genau und es bilden sich Farbnasen in der Fassade.