Rechteck, Sechseck oder Achteck
Generell ähnelt ein Laufstall für Hunde einem für Menschenkinder, nur das er meist im Freien, beispielsweise auf einer Rasenfläche aufgebaut wird. Beim selber bauen sollte immer eine einfach und schnell zu bedienende Demontagemethode eingeplant werden.
Einzelne Seitenelemente können in einem Rechteck, einem Sechs- oder einem Achteck angeordnet werden. Die entsprechende Anzahl beträgt vier Elemente für ein Rechteck, wobei jeweils zwei unterschiedlich breite Elemente das Rechteck wunschgemäß formen. Für Sechs- und Achteck empfehlen sich sechs beziehungsweise acht Elemente mit gleicher Breite.
Maschenweite oder Zwischenraumbreite
Die einzelnen Elemente können aus folgenden Werkstoffen gefertigt werden:
- Metallgitter
- Zaunartige Holzlattung auf Querleisten
Die Maschenweite beziehungsweise die Breite der offenen Fugen zwischen Latten muss so eng gewählt werden, dass die Welpen nicht mit dem Hals hängen bleiben können. Gleichzeitig muss der Abstand groß genug sein, um das Einklemmen einer Pfote unmöglich zu machen.
Verbindungen und Tür
Als einfachste Verbindung der Elemente werden Steckscharniere mit Stab an den Seiten montiert. Zwei von oben einzuschiebende Scharniere geben dem Laufstall ausreichende Stabilität. Das Türelement kann nur einseitig eingehängt werden. Auf der Anschlagseite sollte ein Verschlussmechanismus, beispielsweise ein horizontaler Schieberiegel montiert werden. Die Methode des Befestigens und Verankerns im Boden lässt sich mit Heringen, wie sie von Zelten bekannt sind, am einfachsten lösen.
Risiken ausschalten
- Da Welpen viel Knabbern, dürfen keine giftigen (lösemittelhaltigen) Farben aufgebracht werden
- Scharfe Kanten müssen abgerundet oder haltbar verkleidet werden
- Korrosions- und rostfreies Metall oder ummanteltes Metall verwenden
- Bodenverankerungen (Heringe) von außen anbringen können