Argumente für Ceranherd
- deutlich niedrigere Anschaffungskosten
- robustere Technik
- alle alten Töpfe sind weiterverwendbar
- keine Geräuschentwicklung
Anschaffungskosten
Die Anschaffungskosten für einen Ceranherd gleicher Qualität liegen bei ungefähr der Hälfte im Vergleich zu einem Induktionsherd. Wenn es um die Kosten-Nutzen-Rechnung geht, ist der Ceranherd also deutlich im Vorteil.
Robustere Technik
Induktionsherde sind durch die komplizierte Steuerungselektronik und die notwendige Kühlung innerhalb des Kochfelds deutlich anfälliger für Störungen und Reparaturen. In den meisten Fällen wirkt sich das auch negativ auf die Lebensdauer aus. Die meisten Ceranherde sind mit ihrer bewährten Technik hier überlegen – altgediente Plattenherde sogar noch deutlich mehr.
Alle Töpfe sind weiterverwendbar
Ein Induktionsherd braucht spezielle Töpfe. Beim Ceranherd kann man alte Töpfe problemlos weiter verwenden, solange sie noch intakt sind und der Boden keine Beschädigungen oder Unebenheiten aufweist. Das erspart die teure Neuanschaffung von speziellen induktionsgeeigneten Töpfen.
Keine Geräuschentwicklung
Induktionskochfelder können im Betrieb brummen oder sirren, was sehr unangenehm sein kann (auch für Haustiere). Ceranfelder mit Strahlungsheizung kochen dagegen völlig lautlos.
Argumente für den Induktionsherd
- keine Erwärmung der Kochfelder
- kein Anbrennen
- leichte Reinigung
- geringerer Energieverbrauch
- punktgenaues Garen
- automatisches Kochen
Keine Erwärmung der Kochfelder
Bedingt durch die Funktionsweise eines Induktionsherds werden die Kochfelder so gut wie gar nicht erwärmt. Es besteht daher weder Verbrennungsgefahr, Brandgefahr durch angelassene Herdplatten, noch kann etwas Anbrennen. Da kein Eingebranntes entfernt werden muss wie beim Ceranfeld, wo öfter etwas einbrennt, ist der Reingungsaufwand deutlich geringer.
Geringerer Energieverbrauch
Insgesamt ergibt sich technisch gesehen beim Induktionskochfeld ein minimal geringerer Energieverbrauch – auf den Gesamtverbrauch und die Kosten wirkt sich das allerdings kaum merkbar aus.
Punktgenaues Garen
Temperaturen können sehr genau gesteuert werden, da der Induktionsherd beim Herunterschalten die Hitzezufuhr sofort reguliert. Beim Ceranfeld dauert es, bis die Hitze tatsächlich geringer wird.
Automatisches Kochen
Durch die integrierte Temperaturmessung kann man eine bestimmte Grenztemperatur und Zeitdauer einstellen und Gerichte damit unbeaufsichtigt kochen lassen. Der Herd regelt die Hitzezufuhr automatisch.