Welche Ursachen führen zu Wölbungen?
Während beim Außenputz meist der Handwerker angeheuert wird, wird das Auftragen des Innenputzes oft in Eigenregie durchgeführt. Wenngleich das kein Hexenwerk ist, gehört neben Geschick auch etwas Hintergrundwissen zum Verputzen.
Wenn sich der Innenputz wölbt, kann das verschiedene Ursachen haben. Meist sind es Fehler beim Verputzen, die zu Innenputz Hohlstellen oder sogar Aufwölbungen führen. Zu den wichtigsten Grundregeln gehören:
- Vorbehandlung des Untergrunds
- Verwendung des richtigen Putzes
- Einhalten der Trocknungszeiten
Die Vorbereitung des Putzgrunds
Achten Sie auf einen stabilen und tragfähigen Untergrund, der dem Putz eine gute Haftung bietet. Anderenfalls wird der Putz nicht halten. Je nach Untergrund eine Innenputz Grundierung gemäß des Ist-Zustandes aufbringen.
Welchen Putz verwenden?
Welches Innenputz Material Sie einsetzen, bleibt Ihnen überlassen. Sie müssen nur auf eines achten: Der Putz muss weicher als der Untergrund sein. Das ist vor allem dann wichtig, wenn sich schon ein Unterputz auf der Wand befindet.
Wird diese Regel nicht eingehalten, kann es passieren, dass sich beim Trocknen Spannungsrisse bilden und sich im Extremfall der Innenputz ablöst. Härte und Druckfestigkeit sind den jeweiligen Herstellerangaben zu entnehmen. Falls keine Angaben zum Unterputz mehr vorhanden sind, ziehen Sie bitte einen Fachmann zu Rate.
Was hat es mit der Trocknung auf sich?
Wird mehrlagig geputzt, muss jede Schicht gut abtrocknen. Beachten Sie bitte dieTrocknungszeit die den Herstellerangaben zu entnehmen ist. Jede Schicht muss erst vollständig abtrocknen, bevor die nächste aufgetragen wird. Auch das richtige Lüften ist wichtig, damit die Feuchtigkeit abtransportiert und kein Nährboden für Schimmel entsteht.