Was ist in einem Kaffeepad eigentlich drin?
Theoretisch besteht ein Kaffeepad aus Filterpapier und Kaffeepulver. Das ist bei den meisten Marken auch der Fall. Dennoch sollten Sie auf Nummer sicher gehen und vorsichtshalber auf die Zutatenliste schauen – so manch ein Hersteller spart Produktionskosten, indem er Zutaten wie Zucker, Aromen oder anderes untermischt.
Cappuccino-Pads und Co.
Cappuccino-Pads enthalten auf jeden Fall zusätzliche Inhaltsstoffe wie Zucker, Milchpulver, Kakaopulver und anderes. Dennoch sollten Sie hier auf einen hohen Anteil an Kaffeepulver achten, denn in den vergangenen Jahren hat es Berichte über Hersteller gegeben, die den Kaffeeanteil im Pad reduziert haben, um Produktionskosten zu sparen. Stattdessen werden z.B. künstliche Aromen oder Geschmacksverstärker verwendet, um einen akzeptables Aroma zu erzeugen. Daher sollten Sie beim Kauf von kaffeehaltigen Sonderpads auf Folgendes achten:
- Je mehr Kaffeepulver, desto besser. Einen Anteil von 50% sollten die Pads mindestens haben.
- Die Pads sollten keine gehärteten Fette aufweisen.
- Es sollten keine künstlichen Aromen beigemischt sein.
- Je weniger Zusatzstoffe, desto besser. Ein Cappuccino-Pad sollte Kaffeepulver, Milchpulver, Kakaopulver und Zucker enthalten. Natürliche Aromen sind auch erlaubt.
Die volle Kontrolle: Kaffeepads selber füllen
Wenn Sie gern auf Nummer sicher gehen wollen, können Sie sich für die umweltfreundliche Variante der wiederverwendbaren Pads entscheiden: Hierbei handelt es sich um Plastikförmchen in Padform, die mit einem Netz ausgestattet sind, das Sie mit Kaffeepulver füllen. Hier können Sie sich auch selbst eine Cappuccino-Mischung zaubern, indem Sie mit Kaffeepulver, Kakaopulver, Zucker und Milchpulver oder flüssiger Milch (die geben Sie später in die Tasse) experimentieren. Hier erfahren Sie mehr zu den Pads, die Sie selbst füllen.