Materialliste
- eine möglichst kurzflorige Lammfellrolle oder Kunststoffrolle
- ein Abstreifgitter
- ausreichend Abklebeband
- Malerkrepp und Folie
- bei Bedarf auch Spachtelmasse und eine Spachtel zum Ausbessern des Unterputzes und einen kleinen Eimer mit sauberem Wasser um nach Gebrauch die Rolle zu spülen
- bei Bedarf auch eine Glättrolle oder Strukturpinsel, -schwamm oder -rolle.
Schritt 1
Decken Sie alles ab. Malerkrepp und Folie sollten helfen, all das spritzdicht zu verpacken, was keine Spritzer abkriegen soll, Abklebeband sorgt dafür an den Kanten und Fugen und hält die Folie und das Malerkrepp an Ort und Stelle.
Schritt 2
Überprüfen Sie die Wand auf Unebenheiten und Risse, auf abblätternden Putz oder auf verbliebene Löcher oder abgebröckelte Kanten. Was nicht in Ordnung ist, beheben Sie zuerst mit der Spachtelmasse – die Putzschicht ist so dünn, dass sie Unebenheiten nicht überdecken kann.
Schritt 3
Wenn gegebenenfalls die Spachtelmasse getrocknet ist, öffnen Sie Ihr Gebinde, tauchen die Rolle hinein und streifen sie am Abtropfgitter ab. Dann tragen Sie den auf der Rolle befindlichen Putz auf einem kleinen Stückchen Wand in einer gleichmäßigen Bewegung auf. Versuchen Sie, ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Wandlänge Sie mit einer eingetauchten Rolle sauber streichen können – dann bekommen Sie ein Gefühl für den Rhythmus der Arbeit. Machen Sie so weiter, bis die Wand verputzt ist, und entfernen Sie dann Abdeckband und Malerkrepp.