Wie gut hilft Silikonspray?
Ein quietschender Keilriemen ist eines der Probleme am Auto, die man relativ einfach selbst beseitigen kann. Man muss nur wissen, womit. Silikonspray ist ein Schmiermittel. Es hilft tatsächlich, wenn Sie den Keilriemen damit einsprühen, allerdings nur kurzzeitig. Das Quietschen wird schnell wieder auftreten, außerdem besteht die Gefahr, dass der Riemen rutscht, also nicht mehr richtig an der Spannrolle greift. Silikonspray können Sie beispielsweise verwenden, wenn die Autotür zugefroren ist.
Besser Keilriemenspray
Von unterschiedlichen Herstellern gibt es spezielles Keilriemenspray, durch das der Riemen geschmeidig, aber nicht rutschig wird. Sinnvoll ist dieses Spray, wenn der Keilriemen schon ein wenig spröde geworden ist, aber noch nicht ausgetauscht werden muss (ein Zeichen dafür wären Risse oder stark sprödes Material). Es beugt einer weiteren, zu schnellen Alterung vor.
Das Keilriemenspray tragen Sie an den Seiten des Keilriemens auf, sodass es die Möglichkeit hat, an die Lauffläche zu gelangen. Seien Sie beim Sprühen nicht zu sparsam, damit wirklich genug Spray an den Keilriemen gelangt. Bevor Sie den Motor wieder starten, lassen Sie das Spray zehn Minuten einwirken, damit das Lösungsmittel verdunsten kann.
Letzte Lösung: reparieren
Nicht immer hilft das Keilriemenspray. Der quietschende Keilriemen kann auch daher kommen, dass die Spannung nicht mehr stimmt. Probieren Sie, wenn es weiter quietscht, ob es hilft, die Spannrolle und das Lager mit WD 40 einzusprühen. Sollte auch das die Situation nicht verbessern, müssen entweder der Keilriemen oder Spannarm und Spannrolle ausgetauscht werden. Mit ein wenig handwerklichem Geschick und dem richtigen Werkzeug können Sie auch das selbst machen.